Keine Zeit für SEO? Mit dieser Struktur klappt es besser.

Keine Zeit für SEO? Mit dieser Struktur klappt es besser.

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Hast du dich schon einmal von Grund auf mit SEO beschäftigt? Wenn ja, wirst du Blogbeiträge, Podcasts, Webinare und Videos dazu konsumiert haben. Wie hast du dich bei der Vielzahl an Informationen zu SEO gefühlt? Die meisten Menschen antworten mir auf diese Frage: “Ich habe keine Zeit dafür. Das ist so viel!“.

Wie du deine Website auch ohne viel Zeitaufwand für Google optimierst, erfährst du jetzt.

Was du verpasst wenn du SEO nicht betreibst

Suchmaschinenoptimierung ist keine einmalige Marketingaktion. Erfolge sind erst einige Monate nach der Optimierung konkret sichtbar. Doch, ganz ehrlich: Kein SEO zu betreiben wird dein Business auch nicht unterstützen.

Das liegt an drei wichtigen Gründen:

    1. Deine potenziellen Kunden suchen in der Suchmaschine nach einem Angebot wie deinem – und finden dich nicht.
    2. Deine Mitbewerber kümmern sich um SEO und überholen dich.
    3. Die Zeit, Arbeit und das Geld, das du in deine Website gesteckt hast, soll nicht umsonst gewesen sein, oder?

Wie du häufige SEO Fehler vermeidest.Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

 

Mit welchem Zeitaufwand du deine Website für Google optimierst

 

Heute zeige ich dir einen SEO-Zeitplan, mit dem du besser in deine eigene Routine kommst. Ja, du wirst dir dafür Zeit nehmen müssen. Aber durch Fokus und Struktur wirst du am Ende viel Zeit sparen.

 

Dein SEO-Zeitplan und deine nächsten Schritte

Schritt 1: Überblick

Zeitaufwand beim ersten Mal: 60 Minuten

Zeitaufwand beim nächsten Mal: 15 – 30 Minuten

Mögliche Tools: Google Search Console, Keyword Tools Ranking Check, Ranking Spy

In der Google Search Console (sofern du diese für deine Website eingerichtet hast) kannst du sehen, zu welchen Suchanfragen deine Website angezeigt und wie oft geklickt wurde. Hier siehst du, welche Unterseiten bzw. Blogbeiträge am meisten besucht wurden.

Du findest diese Informationen unter „Leistung“ im zweiten Segment, dort kannst du die Reiter „Suchanfragen“ und „Seiten“ anwählen. Achte darauf, dass du bei der ersten Auswertung den Zeitraum der letzten 12 Monate betrachtest. Später genügen jeweils 3 Monate im Rückblick. Damit erkennst du einfacher den Trend der Suchanfragen.

Ähnlich funktionieren die Tools Ranking Spy und Ranking Live. Hier gibst du deine Domain ein sowie ein paar deiner favorisierten Keywords. Dann schaust du dir die Position deiner Website an.

Im Google Analytics kannst du außerdem die Seiten auswählen, die am häufigsten besucht wurden. Wähle auch hier einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten in der Rückschau.

Werte diese Ergebnisse jetzt aus:

  • Passen die Suchanfragen zu deinem Thema und deinen Inhalten?
  • Wurden die erfolgreichsten Seiten wirklich besucht oder nur kurz angeklickt? (Kennzahlen Aufenthaltsdauer und Zeit auf der Seite)
  • Sind die Inhalte in Bezug auf dein Angebot wichtig?
  • Sind das die wesentlichen Inhalte für deine Idealkunden?

Ich zeige dir nun zwei Auswertungsmöglichkeiten.

Möglichkeit 1:

Du entdeckst Keywords, die du bisher nicht berücksichtigt hattest, die aber relevant für dein Thema sind. Siehe dir Seiten an, die zu diesen Begriffen ranken und werte aus, was dort gut funktioniert hat. Das gibt dir wertvolle Impulse für weitere Optimierungen.

Notiere dir diese Begriffe und führe einen Keywordcheck durch. Suche passende W-Fragen, die zu diesen Begriffen passen. Definiere die Inhalte, welche du nach und nach optimieren möchtest.

Möglichkeit 2:

Du erkennst, dass du zu Suchbegriffen gelistet wirst, die entweder nicht relevant für dein Business sind oder, dass deine Seiten nicht intensiv besucht werden. Lege durch einen Keywordcheck fest, welche Beiträge und Seiten du anpassen möchtest. 

Nimm hier am besten eine Priorisierung vor: Seiten und Blogartikel, die sehr hilfreich für die Präsentation deiner Expertise sind, bekommen Priorität A. Weitere Seiten und Beiträge erhalten Priorität B oder C. Auf diese Weise schaffst du direkt eine Struktur. Später kannst du die zu verbessernden Seiten in Arbeitspakete packen, ohne, dass es zu viel auf einmal wird.

 

Habe ich schon erwähnt, dass SEO eher ein Langstreckenlauf als ein Sprint ist? Ja, grundsätzlich scheint die „Arbeit“ nie auszugehen, doch mit Prioritäten schaffst du einen klaren Fokus.

 

Findest du Blogbeiträge, die kaum (noch) besucht werden? Prüfe, ob das Thema noch zu deinem Angebot passt. Wenn nicht, lösche sie nicht gleich, sondern versuche, sie zu aktualisieren und auf aktuellen Stand zu bringen. Diese Beiträge haben oft schon eine Zeit lang im Index verbracht. Dank ihres Alters können sie wieder schneller im Ranking steigen als neue Beiträge. Solltest du die URL des Beitrages ändern, dann denke daran, die alte URL auf die neue weiterzuleiten via 301-Weiterleitung.

301-Weiterleitung

Die 301-Weiterleitung ist Weiterleitung, die den Linkverkehr dauerhaft („moved permanently“) umleitet. Diese Weiterleitung zeigt an, dass die Seite bzw. die Inhalte der Seite zu einer neuen Adresse (URL) übergesiedelt ist und die alte URL veraltet ist.

Beispiel:

Du überarbeitest einen alten Beitrag und passt auch die URL an. Aus www.deine-domain.de/beitrag-alt wird vielleicht www.deine-domain.de/keyword-beitrag-wieder-frisch. Dann würde ohne 301-Weiterleitung eine 404-Fehlermeldung (Seite nicht gefunden) erscheinen, wenn der alte Link angeklickt wird. Mit 301-Weiterleitung, wird der Besucher einfach zur neuen URL geleitet.

Wie du häufige SEO Fehler vermeidest.Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

Bei der ersten Analyse wirst du die 30 Minuten wahrscheinlich überschreiten. Der Keywordcheck wird ebenfalls beim ersten Mal mehr Zeit in Anspruch nehmen. Hast du einmal eine ordentliche Basis geschaffen, z. B. in Form einer gut recherchierten Keywordliste, so wird die fortlaufende Optimierung viel rascher gehen, weil du nur noch anpassen musst.

Schritt 2: Content Check

Zeitaufwand: 15 – 30 Minuten
Mögliche Tools: Answer The Public, W-Fragen Tool

Nachdem du Überblick und Grundstruktur hast, kannst du sie jetzt umsetzen!

Nimm dir nur eine Seite vor und optimiere diese. Orientiere dich dabei an deiner Priorisierung. Nun schau was du an dieser Seite verbessern kannst.

  • Sind das die richtigen Informationen für deinen Zielkunden? Fehlt etwas, kannst du etwas Unwesentliches reduzieren? Werden die wichtigsten Fragen beantwortet? (Inspiration dazu findest du in W-Fragen Tools)
  • Ist die Seite gut strukturiert und sind Handlungsaufforderungen (call-to-action) vorhanden?
  • Sind relevante Keywords in der Überschrift, Zwischenüberschriften, im Text verteilt (ein bis drei Keywords individuell pro Seite einsetzen, nicht ein Keyword auf allen Seiten!). Wichtig: Der Text ist für Menschen geschrieben! Er sollte keine Keywordsammlung ohne Mehrwert sein.
  • Ist der Text gut strukturiert und die Schrift gut lesbar?
    • Sind Bilder oder Videos vorhanden und können diese zur Unterstützung des Textes hinzugefügt werden? Sind Bilder sinnvoll beschriftet? Eine ausführliche Anleitung zu Bilder SEO findest du hier.

Erneut gilt: Nimm dir nur eine Seite oder einen Blogbeitrag pro Arbeitseinheit vor. Fokussiere dich voll und ganz darauf.

Schritt 3: Schaffe neuen und hochwertigen Content!

Zeitaufwand: Dieser Punkt hängt vom Thema und deiner Schreibgeschwindigkeit ab. Plane dir zu Beginn etwa 60 – 120 Minuten ein.

Mögliche Tools und Inspirationsquellen: Answer The Public, KW-Finder, W-Fragen Tool; Kundenfeedbacks, Kundenumfragen, deine Wunschkunden im Gesamten.

Bist du bei Schritt 3 angekommen und hast die beiden vorherigen Schritte gründlich umgesetzt, dann wirst du schon eine gewisse Routine spüren. Auf dem Weg bis hierhin hast du sicher schon eine Menge Inspiration zu neuen und wertvollen Inhalten für deine Besucher bekommen. Sammle beständig alle Ideen. So hast du eine große Auswahl und musst nicht erst nach Inhalten recherchieren, wenn du etwas schreiben möchtest.

Um beim Thema Blogbeitrag zu bleiben: Wähle ein passendes Thema aus.

  • Was hilft deinen potentiellen Kunden weiter?
  • Was betont deine Expertise in deinem Fachgebiet?
  • Was löst ein (kleines) Problem deiner Zielkunden? Welche Fragen haben sie?
  • Welches Thema liegt dir und wie können potentielle Kunden dich dadurch näher kennenlernen? (deinen Stil, deine Methoden, deine Persönlichkeit, …)

Prüfe nun die Keywordliste, die zum Thema passt. Hole dir, wenn nötig, noch eine letzte Inspiration in einem der W-Fragen-Tools.

Kreiere anschließend neue und hochwertige Inhalte –  fokussiert und passend. Die Dauer der Contenterstellung hängt davon ab:

  • wie viel du vorab noch recherchieren musst
  • wie schnell du Texte verfassen kannst
  • wie fokussiert und konzentriert (!) du bei deiner Aufgabe bleibst

Hast du das Gefühl, dass dir das Schreiben nicht so leicht von der Hand geht und du schon eine gefühlte Ewigkeit benötigst, um endlich mal loszuschreiben? Kenne ich! So geht es mir auch (immer noch).

Die 3-Tage-Schreibtechnik ist genial, um Texte zügiger fertigzustellen.

Wie der Name schon sagt verteilt sie die Arbeit für einen Blogbeitrag auf drei Tage. Bei mir persönlich sind das nicht unbedingt drei aufeinanderfolgende Tage. Aber es klappt dennoch hervorragend. Probiere es aus und passe es an dein Tempo an.

Tag 1: Recherche

Ich öffne mein digitales Notizbuch, in meinem Fall OneNote, und wähle mir ein Thema aus. Oftmals habe ich auch die drei nächsten Themen bereits vorab definiert und mit Ziffern beschriftet. Am ersten Tag steht die Recherche im Fokus. Dabei prüfe ich passende Keywords und W-Fragen, recherchiere Hintergrundinfos sowie passende Zahlen-Daten-Fakten zum Thema. Diese Informationen/Fragen ordne ich alle in einer Mindmap an. Für das Erstellen von Anleitungen sortiere ich die Themenabschnitte in eine sinnvolle Reihenfolge. Teilweise notiere ich fertig formulierte Sätze oder Satzfragmente. Um konzentriert bei einem Thema zu bleiben, habe ich es mir angewöhnt einen Timer auf 30 Minuten zu setzen. Das verhindert das „Hängenbleiben“ (oh, das ist aber auch ein interessanter Beitrag, passt nicht zum Thema… aber interessant, den lese ich mal schnell). Ich empfehle den Tomato Timer.

Natürlich kann es, insbesondere am Anfang, passieren, dass du mehr als 30 Minuten brauchst. Jede neue Routine braucht Übergangszeit. Doch, es wird beim dritten, vierten Mal schon viel besser funktionieren, versprochen!

Tag 2: Rohfassung

Am zweiten Tag schreibe ich den kompletten Text in der Rohfassung. Dabei achte ich nicht auf Tippfehler. Wenn ich dabei hängen bleibe, beende ich einen Satz einfach mit drei Punkten… Die unvollendeten Stellen markiere ich gelb. So finde ich sie schnell wieder und kann sie vervollständigen. Auch markiere ich beim Schreiben schon passende Wörter (meist Keywords), die sich für interne Verlinkungen anbieten. Diese bekommen von mir eine blaue Markierung. Das muss anfangs nicht der Maßstab für dich sein. Konzentriere dich erst einmal auf das freie Schreiben. Hierfür benötige ich 30 bis 60 Minuten.

Anschließend hast du den größten Teil der Arbeit bereits getan! Lass den Text ruhen. Gewinne Abstand zu ihm und vollende ihn am nächsten Tag mit Klarheit und Fokus.

Tag 3: Feinschliff

An diesem Tag nehme ich mir den Feinschliff vor: Ergänzen, korrigieren, abrunden. Ich pflege den Text in WordPress ein (ich schreibe vorab lieber im Worddokument), strukturiere und gestalte ihn, füge Verlinkungen ein, ergänze die Meta-Daten und das Beitragsbild. Dafür plane ich erneut ca. 30 Minuten ein. Für die Veröffentlichung oder deren Vorplanung (inklusive der Erstellung des passenden Bildmaterials) in Social Media Kanälen benötige ich meist weitere 15 Minuten.

Alles in allem benötige ich für einen Blogbeitrag 2 bis 3 Stunden. Für die Podcast-Aufnahmen und alle dazugehörigen Schritte benötige ich noch einmal ca. 1 Stunde.

Falls dir das Schreiben sehr leicht fällt, dann kannst du diese Zeit wahrscheinlich unterbieten.

Teste es einfach aus. Notiere dir regelmäßig deine benötigte Zeit und plane die Content-Erstellung entsprechend in deinen Arbeitsplan ein. Und nein; an dieser Stelle möchte ich kein „Ich habe keine Zeit!“ mehr hören. 😊

Du möchtest nicht nur Kunden haben, sondern du möchtest die richtigen Kunden? Du willst genau genommen absolute Traumkunden  –  und davon immer mehr? Arbeite daran und investiere deine Zeit sinnvoll! Nämlich in wertvolle Inhalte, für die dich deine Besucher lieben werden. Auch, wenn es immer wieder behauptet wird: Ganz ohne Einsatz gibt es kein „höher, schneller, weiter“.

Schritt 4: Aufräumen und korrigieren

Zeitaufwand: 15 – 30 Minuten

Mögliche Tools: SEObility und ähnliche SEO Tools, Search Console

Prüfe einmal zu Beginn und dann quartalsweise, ob es technische oder strukturelle Probleme auf deiner Website gibt.

Dazu können gehören:

  • Bildbeschriftungen und Alt-Attribute, die du in der Vergangenheit vernachlässigt hast. Optimiere das nach und nach. Lösche vorher alle nicht mehr verwendete Bilder aus deinem System.
  • Zeigt die Search Console Fehler beim Crawling an, dann behebe diese oder lasse dich dabei von einem Experten unterstützen.
  • Wird im Analysetool „duplicate content“ angezeigt. Gehe dem nach und behebe das.
  • Funktionieren alle Links noch? Gibt es viele 404er-Meldungen in der Search Console?
  • Wie ist der PageSpeed der Website? Tool: Page Speed Insight

Viele dieser Fehler kannst du relativ rasch beheben. Mein Tipp: Ziehe es in Betracht, Unterstützung von einem Experten (deinem Programmierer) zu holen, statt an diesen technischen Aspekten zu verzweifeln.

Wie findest du endlich Zeit für SEO?

Folge dieser oder einer für dich am besten passenden Struktur. Allein durch die Struktur kannst du besser planen. Schiebe die Suchmaschinenoptimierung nicht auf „wenn ich mal Zeit habe“. Denn diese Zeit wird vermutlich nie kommen. Dadurch verlierst du nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch wertvolle Interessenten und deine Mitbewerber überholen dich.

Plane JETZT und HEUTE deine SEO Zeiten für die nächsten 2 Monate. Trage dir feste Termine in deinen Kalender ein. Am besten mit Edding und nicht mit Bleistift. Diese Termine sind nicht verhandelbar! Denn ich kenne es von mir selbst: Was vernachlässigen wir oft zuerst, wenn die Zeit knapp ist? Das eigene Marketing!

Dank dieser Struktur bin ich mit meinem eigenen SEO und der Contenterstellung viel konsequenter geworden.

Buchtipp

Inspiration dafür, gab mir dieses Buch „Konzentriert arbeiten“ (engl.: Deep Work) von Cal Newport. (Dieses Buch empfehle ich aus vollem Herzen, ich bekomme dafür keine Bezahlung.) Es hat mir sehr geholfen, meine zur Verfügung stehende Arbeitszeit viel besser zu nutzen und der positive Nebeneffekt ist: Ich bin am Abend entspannter und weniger gestresst, denn ich habe das Gefühl fertig geworden zu sein.

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SEO selbst machen – Tipps für SEO-Anfänger

SEO selbst machen – Tipps für SEO-Anfänger

Spielst du mit dem Gedanken, SEO selbst in die Hand zu nehmen? Fragst du dich, ob du Suchmaschinenoptimierung wirklich kannst und willst? Oder überlegst du dir, in diesem Bereich Unterstützung zu holen? Ich möchte dir heute ein paar Ideen mitgeben, wie du die Suchmaschinenoptimierung selber machen kannst.

Für den Start kannst du die 5 Tipps ausprobieren und schauen, ob du auch zukünftig die Suchmaschinenoptimierung selbst machen möchtest.

Was will die Suchmaschine?

Um richtig einschätzen zu können, welchen Effekt die Suchmaschinenoptimierung für dein Business hat, solltest du verstehen was eine Suchmaschine eigentlich will. Welche Website Merkmale führen dazu, dass sie eine Website besser rankt als eine andere? 

Die Suchmaschine möchte das beste Ergebnis für den Suchenden liefern. Wenn du deine Frage in die Google-Suchmaske eingibst, erwartest du, dass dir die Websites auf der ersten Seite der Suchergebnisliste auch wirklich eine passende Antwort liefern. Du möchtest nicht lange suchen oder die Suche noch verfeinern müssen. Du willst nur die Treffer sehen, die dir bei deiner Informationssuche weiterhelfen. Das Ziel der Suchmaschine ist es, nur die relevantesten Websites für deine Suchanfrage anzuzeigen.

Dafür bedient sie sich an diversen Rankingfaktoren. Mit Hilfe eines Kriterienkatalogs schätzt die Suchmaschine die Website ein und stuft sie ein. Dies passiert in einem fortlaufenden Prozess. Die Suchmaschine “beobachtet” das Verhalten der Nutzer, indem sie überprüft, was auf der Website passiert: 

  • Halten sich Nutzer lange auf der Webseite auf?
  • Springen sie häufig direkt wieder ab und zurück zum Suchergebnis?
  • Wie sind die Signale der Besucher?

Analysetools helfen bei der Auswertung dieser Kennzahlen. Die Suchmaschine verwendet die Kriterien der Nutzersignale, um die Relevanz einer Website für eine konkrete Suchanfrage zu beurteilen.

 

 

Wie nützlich ist Suchmaschinenoptimierung?

Suchmaschinenoptimierung (englisch: Search Engine Optimization, kurz: SEO) bedeutet, dass du Verbesserungen an deiner Website vornimmst, um besser in der Suchergebnisliste gefunden zu werden.

Die allgemeine Definition von Suchmaschinenoptimierung lautet folgendermaßen: Wenn Menschen nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen, geben sie dies in die Suche ein und erhalten in der Ergebnisliste jene Produkte, die nachweislich im Netz angeklickt werden. Somit werden sie auf den oberen Positionen angezeigt.

Das bedeutet natürlich, dass richtig eingesetzte Suchmaschinenoptimierung nachhaltig wirken sollte. SEO ist keine einmalige Aktion. SEO kann dir vor allem mehr Sichtbarkeit bei den richtigen und passenden Kunden schaffen, wenn du es richtig nutzt.

Du willst SEO selbst machen? Hier meine Tipps, was du jetzt konkret tun kannst, um die Suchmaschinenoptimierung an deiner Website selbst vorzunehmen.

 

 
 seinWie du häufige SEO Fehler vermeidest.

Wie geht Suchmaschinenoptimierung?

Tipp 1: Verschaffe dir einen Überblick.

Wie gut oder schlecht deine Website funktioniert ist eine sehr subjektive, individuelle Wahrnehmung. Sie entspricht nicht unbedingt dem, was tatsächlich real für dein Business und deinen Erfolg ist. Damit möchte ich ausdrücken, dass eine schöne Website nicht automatisch die beste Website ist. Vielmehr sollte sie leicht zu bedienen sein und inhaltlich die Fragen deines Besuchers konkret beantworten.

Wie bereits erwähnt, helfen dir Analysetools, um ein genaues Bild vom IST-Zustand deiner Website zu bekommen. Google stellt kostenlose Tools bereit wie zum Beispiel Google Analytics und Google Search Console, die deine Website von außen betrachten und die Anzahl der Besucher und das Nutzerverhalten messen.

Die Analyse soll dir dabei helfen, einen grundlegenden Überblick zu bekommen:

  • Auf welchen Positionen rankt deine Website und zu welchen Suchbegriffen?
  • Von welchen Quellen kommen die Besucher? Kommen sie aus den organischen Ergebnissen der Suchmaschinen, über andere Websites oder Social Media Kanäle?
  • Welche Unterseiten oder Blogbeiträge werden am häufigsten besucht?
  • Wie steht deine Website im Vergleich zu den Mitbewerbern?
  • Welche Blogartikel werden gelesen?

Zum Thema Sichtbarkeit: Es gibt in vielen Analysetools den sogenannten Sichtbarkeitswert. Dieser zeigt an, wie gut du innerhalb der Suchergebnisliste zu finden bist. Der Sichtbarkeitswert hilft dir aber lediglich einen Trend zu erkennen. Für weitere Impulse und Erkenntnisse müssen jedoch konkretere Analysedaten ausgewertet werden.

Mein Tipp: Behalte im Kopf, dass die reine Sichtbarkeit dir weder Umsatz noch neue Kontakte verschafft. Sichtbarkeit bedeutet, du bist sichtbar. Aber die Frage ist: Zu welchen Begriffen, zu welchem Thema und in welchem Kontext bist du das? Ist es auch der richtige Kontext, sind es die richtigen Kunden?

Tipp 2: Höre deinem Kunden zu – und das fortwährend!

Wenn du schon ein Webinar von mir besucht oder den Podcast gehört hast, wirst du wahrscheinlich wissen, worauf ich jetzt hinaus will. Lerne deine Website-Besucher durch Zuhören kennen.

Du hast mit deinem Business vermutlich eine ganz eigene Vorstellung davon, was dein Kunde braucht. Du bist sehr lösungsorientiert, weil du ja weißt, dass du deinem Kunden helfen kannst. Am anderen Bildschirm sitzt aber meist ein Kunde, der noch keine klare Idee davon hat, dass es eine Lösung gibt und wie diese für ihn aussehen könnte. Er hat in diesem Moment oft nur das Bewusstsein: “Ich habe eine Frage/ein Problem und jetzt suche ich nach Antworten im Internet”. Frage dich, welche Absicht hinter der Suche deines Kunden steckt. Wie informiert ist er bereits, wenn er auf deine Website kommt?

Möchtest du mehr zum Thema „Suchintentionen“ erfahren, dann schau einmal in den Beitrag „Kunden online gewinnen – Wie du erkennst welche Inhalte dein Kunde auf deiner Website sucht.“.

Mir fällt immer wieder auf, dass es Seiten gibt, die entweder zu wenig Inhalte oder zu viele Informationen haben. In beiden Fällen ist es wichtig, genau zu analysieren, ob das richtige Maß an Information vorhanden ist.

Führe dir deine Zielkunden vor Augen und frage Dich: Welche Wünsche, Bedürfnisse und Fragen hatten sie tatsächlich bei der ersten Kontaktaufnahme? Bitte habe den Mut zur Reduktion. Denn das Schema „Ich liefere dir, lieber Kunde, alle Informationen, die du hier bei mir bekommen kannst und du suchst dir das Beste raus“, wird nicht funktionieren.

Hierzu reicht einfach schon ein Blick auf dich selbst. Wie agierst du selbst im Internet? Wie gerne liest du viel Text? Insbesondere jene Texte, bei denen du das Gefühl hast, dass du dir die Antwort auf deine Frage mühsam heraussuchen musst.

Also, bitte höre zu und setze diese Information online immer ins Verhältnis mit dem tatsächlichen Kundenbedürfnis. Und das ist schon der nächste Schritt, um deine Website wirklich optimal auf die Idealkunden abzustimmen. Der Kunde erhält alle Antworten, davon nicht zu viel und nicht zu wenig, einfach ein gutes Mittelmaß.

 

Tipp 3: Achte darauf, dass dein Content hochwertig ist.

Liefere lieber weniger Inhalte, dafür aber mit absoluter Qualität! Hier möchte ich konkret erneut auf das Thema “Blogbeiträge” eingehen. Google mag es zwar besonders gern, wenn etwas auf deiner Website passiert und du regelmäßig Blogbeiträge veröffentlichst, es geht jedoch nicht darum, dies jeden Monat zu tun. Google bevorzugt es, wenn qualitativ hochwertige Beiträge online sind.

Veröffentliche keine Blogbeiträge ohne wirklichen Mehrwert oder Informationsgehalt nur, damit du etwas publizierst. Deine Nutzer werden dich nach kurzer Zeit abstrafen, weil sie deine Seite nicht als hilfreich empfinden, dadurch schnell wieder abspringen und nicht zurückkehren. Derart negative Nutzersignale können ein gutes Ranking deiner Website verhindern. Liefere also lieber wenige, dafür aber qualitativ auf den Punkt gebrachte Blogbeiträge.

 

Tipp 4: Fokussiere dich auf das Ziel deiner Website.

Was möchtest du mit deiner Website erreichen? Setze von vornherein deinen Fokus auf das Ziel deiner Website. Oftmals erlebe ich, dass Kunden meinen, ihre Website sei “nur eine digitale Visitenkarte”, mit der sie online gut präsent sind. Auf der einen Seite kann das ein Ansatz. Auf der anderen Seite kostet die Erstellung einer Website und deren Inhalte viel Zeit und in aller Regel auch Geld. Daher sollte sich diese Investition lohnen. Klar definierte Ziele helfen dir bei der Einschätzung, ob sich diese Investition lohnt.

Ziele können zum Beispiel sein: 

  • Positionierung als Experte
  • pro Woche x Anfragen für ein Kennenlern- oder Strategiegespräch erhalten
  • eine bestimmte Anzahl an Anrufen
  • eine Mindestanzahl an ausgefüllten Kontaktformularen

Was kann deine Website alles erreichen? In diesem Beitrag findest du „3 Ideen, um das Potential deiner Website voll auszuschöpfen“. 

 

Tipp 5: Eigne dir SEO Basis Wissen an.

Lerne, wie Suchmaschinenoptimierung grundlegend funktioniert. Du solltest verstehen, wie die Suchmaschine funktioniert und das Online-Verhalten der Menschen kennen.

Frage dich für optimale Nutzerführung und Inhalte beispielsweise: 

  • Welche Inhalte sind wertvoll für meinen Idealkunden?
  • Was braucht mein Kunde, um intuitiv durch eine Website zu surfen? (Sodass er sich auf meiner Seite wohl fühlt und er nicht ständig überlegen müssen, was als Nächstes tun muss)
  • Wie findest du selbst heraus, was deine Kunden an Informationen brauchen und wollen?

Es geht nicht darum, lange Texte zu erstellen und eine gewisse Keyworddichte zu haben. Deine Texte müssen das liefern, wonach dein Kunde sucht. Das können durchaus auch kleinere Beiträge sein.

Für Suchmaschinen gibt es keine Standard-Mindest-Wortanzahl und keine fixe Keyworddichte, die du haben musst. 

Viel wichtiger ist, dass du bei deinen Texten darauf achtest, diese in Kundensprache zu formulieren. Nicht in Fachsprache, sondern wirklich mit den Wörtern, mit denen dein Kunde sucht. 

Außerdem solltest du wissen, wie du den Erfolg messen und kontrollieren kannst. Suchmaschinenoptimierung ist keine kurzfristige Angelegenheit, sondern ein langfristiges Projekt und entsprechend langfristig in der Wirkung. Wie auch in anderen Bereichen gibt es Auf und Ab’s, Höhen und Tiefen. 

Mit passenden Kanälen wie zum Beispiel Social Media kannst du die Suchmaschinenoptimierung ergänzen und unterstützen.

Zum Schluss möchte ich noch auf die Frage eingehen, ob es tatsächlich sinnvoll und zielführend ist, SEO selbst zu machen?

 

 

SEO selbst machen – ja oder nein?

Hast du ein sehr nischiges Angebot, wo du nicht so viel Wettbewerb hast? Dann hast du eine gute Voraussetzung dafür, die Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand zu nehmen.

Hast du die Affinität, Zeit und Ressourcen und vielleicht bereits ein kleines Team, um dich mit Suchmaschinenoptimierung auseinanderzusetzen? Dann würde ich dir die SEO-Grundlagen auf jeden Fall empfehlen. 

Sammle Suchbegriffe in Kundensprache, definiere deinen Idealkunden und setze dir Ziele für deine Website. Diese Informationen benötigt ein SEO-Experte übrigens ebenfalls, um dich gut unterstützen zu können. Daher hilft dir die Suchmaschinenoptimierung nebenbei auch dabei, einen klaren Blick und Fokus zu bekommen.

Wann solltest du SEO zu delegieren?

Wann macht es Sinn, die SEO-Arbeit zu delegieren? Wenn du merkst, dass dich das Thema stresst und du keine Zeit für Suchmaschinenoptimierunghast. Denke in diesem Fall darüber nach, ob du dir entweder von einer virtuellen Assistentin Unterstützung holen möchtest oder du einen Mitarbeiter/Mitarbeiterin im Basiswissen der Suchmaschinenoptimierung schulen lässt, um die Arbeiten entsprechend zu delegieren. Oder du beauftragst einen SEO-Experten.

Wenn du das Gefühl hast, keine Idee mehr zu haben, was du noch verbessern könntest, ist ein SEO-Experte ratsam. Warst du schon erfolgreich mit Suchmaschinenoptimierung, aber es stagniert jetzt? Dann hole dir einen SEO-Profi zur Unterstützung. Seine Erfahrungen und der „Blick von außen“ können dir neue und effektivere Wege zeigen.

Wir SEOs beschäftigen uns tagtäglich mit nichts anderem als Suchmaschinenoptimierung und können aus unseren Erfahrungen mit anderen Projekten schöpfen. Unser Know-how zum Thema SEO ist natürlich kontinuierlich „up to date“.

 

Fazit

Auf den Punkt gebracht, möchte ich dir mitgeben, dass du Suchmaschinenoptimierung auf alle Fälle selbst starten kannst.

Ausschließen würde ich die technische Dinge. Wenn du nicht genau weißt, was du tust und du keine Affinität zum Programmieren, zur Technik und zu HTML-Codes hast, überlasse das den Programmierern, Webmastern und Experten.

Die wesentliche Maßnahmenpalette bei SEO ist die inhaltliche Gestaltung, die du selbst in die Hand nehmen kannst. Achte darauf, die Inhalte und die Website-Struktur perfekt zu gestalten. 

Wenn du eine authentische Website hast, grundlegend ehrlich und transparent kommunizierst, dich als Experte/Expertin präsentierst und deine Kommunikation einfach und direkt auf deinen Kunden abgestimmt gestaltest, dann hast du die grundlegenden Dinge der Suchmaschinenoptimierung bereits in Angriff genommen. Und das geht auf alle Fälle jederzeit selbst.

 

Hast du noch Fragen zum Thema „Suchmaschinenoptimierung selber machen oder auch nicht“, sende mir gerne eine Nachricht an kontakt@manuela-kind.de oder hinterlasse einen Kommentar.

Hab viel Erfolg und vor allem Spass bei der SEO-Arbeit!

Manuela.

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Welche Google Updates erwarten uns 2021?

Welche Google Updates erwarten uns 2021?


Magst du lieber lesen statt hören, dann findest du hier eine Zusammenfassung der Podcast-Episode.

Auch im Jahr 2021 wird es Neuerungen im Bereich SEO und im Online Marketing geben. Google hat bereits zwei Updates für das erste Halbjahr angekündigt. In diesem Beitrag möchte ich (m)einen Ausblick auf diese Entwicklungen und Herausforderungen bei der Suchmaschinenoptimierung in diesem Jahr geben.

Google kündigt zwei Algorithmus-Updates für 2021 an

Zwar ist es nicht üblich, dass Google seine Updates vorab verkündet, aber es mag daran liegen, dass sich diese kommenden Updates schon lange ankündigen und nicht komplett neu sind.

Update 1: Desktop Content wird nicht mehr indexiert

Ab März 2021 soll der Desktop Content, also die Anzeige der Website auf einem Computer-Monitor, nicht mehr indexiert werden, sondern die mobile Version der Website. Dabei ist die Strategie der „Mobil-First-Indexierung“ von Google schon seit 2017 im Gange. Das bedeutet, dass Google die Inhalte der mobilen Variante einer Website zuerst untersucht und sie in den Index aufnimmt. Ab März 2021 wird es so sein, dass Google nur noch die Inhalte in den Index aufnimmt, die mobil abrufbar sind.

Eine Möglichkeit ist es, für die mobile Version eine extra Website zu erstellen, die oftmals daran erkennbar ist, dass vorne in der URL ein „m.“ steht. Diese eigene Website konzipiert und erstellt man einzig zur mobilen Ausspielung. Auf den beiden Websites (Desktop Version und mobile Version) können durchaus unterschiedliche Inhalte liegen.

Neuere Websites sind hingegen überwiegend responsive Websites. Das bedeutet, dass sich das Website-Layout (die Gestaltung, Fotos und alle Segmente) an das jeweilige Medium anpasst, mit dem die Website aufgerufen wird (Tablet, PC, Mobiltelefon etc.). Hast du noch eine Website, welche sich in der Größe nicht anpasst, sobald du sie mit dem Smartphone abrufst? Dann ist es jetzt ein guter Moment, um über einen Website Relaunch nachzudenken.

Wie erkennst du, ob deine Website überhaupt mobil indexiert wird? Dazu empfehle ich dir die Google Search Console. Schaue dort unter dem Punkt „Abdeckung“.
Oben rechts sollte der Hinweis „Haupt-Crawler: Smartphone“ stehen.

Screenshot Google Search Console

Das ist der Indikator dafür, dass deine Website mobil indexiert wird. Darüber hinaus gibt dir die Google Search Console Aufschluss über die Ladezeit deiner Website oder eventuelle Probleme mit der mobilen Ansicht.

Tipps zur mobilen Indexierung

  • Überprüfe, ob dein Content mobil zu sehen ist.
  • Achte darauf, dass deine Hauptinhalte in der mobilen und der Desktop-Variante gleich sind.
  • Optimiere deine Website nicht nur am großen Monitor, sondern betrachte sie auch in mobiler Variante.

Alle Tipps von Google dazu findest du hier.

Update 2: Google Core Web Vitals

Ab Mai 2021  Juni 2021 wird es die nächste Aktualisierung geben, bei der es um die sogenannten Google Core Web Vitals geht. Dahinter steht, dass der Nutzer im Fokus ist. Das ist nicht neu, jedoch setzt Google nun eine deutliche Deadline für die Nutzerfreundlichkeit und allen voran die Nutzerzufriedenheit. Untermauert wird dies nun mit deutlichen Zahlen und Hinweisen – den Core Web Vitals.
Diese findest du ebenfalls in der Google Search Console unter Verbesserungen > „Core Web Vitals“ oder im Tool Pagespeed Insights von Google, wobei ich dir die Search Console hinsichtlich der Übersichtlichkeit empfehle.

Diese „Search Signals for Page Experience“ werden ab Mai in das Google Ranking einfließen. Zudem plant Google, Websites, welche die Core Web Vitals erfüllen, in den Suchergebnissen (SERPs) früher oder später besonders hervorzuheben (analog der Kennzeichnung, dass verschlüsselte Websites mit einem grünen Schloss versehen werden). Wie stark sich dieser Rankingfaktor dann tatsächlich auf das Ranking der einzelnen Websites auswirkt, das lässt sich leider noch nicht abschätzen und müssen wir noch abwarten.

Update aus dem April 2021: Schrittweise Einführung des Updates ist nun ab Juni 2021 geplant. Es wird wohl bis Ende August dauern bis das Update vollständig ausgerollt ist.

Was kannst du in Bezug auf die Core Web Vitals tun?

Studien zeigen seit Längerem, dass Besucher es schätzen, wenn die Nutzererfahrung auf einer Website gut ist.
Bei einer positiven User Experience:

  • werden Websites häufiger besucht und intensiver genutzt (längere Verweildauer, mehr Unterseiten werden angesehen)
  • haben die Nutzer ein stärkeres Vertrauen in die Website.

Das funktioniert natürlich nicht alleinstehend, sondern geht nur Hand in Hand mit guten Inhalten, die du immer im Fokus behalten solltest. Die intensivere Betrachtung der Nutzererfahrung ist damit nachvollziehbar und wird sich vermutlich auf das Ranking auswirken.

Woher kommen diese Daten bzw. wo kannst du sie für deine Website ablesen?

Google wertet die Daten aus dem Bericht zur Nutzererfahrung im Google Chrome Browser aus. Der Chrome User Experience Report enthält Messwerte dafür, wie echte Chrome-Nutzer beliebte Websites erleben. Du findest den Bericht hier.

Welche Messwerte umfassen diese Core Web Vitals?

Zwar steigen wir hier tatsächlich in den recht technischen Bereich von SEO ein, dennoch halte ich es für wichtig, dass du die Hintergründe und Funktionsweisen kennst. Die Core Web Vitals zeigen Metriken, welche die Nutzererfahrung auf der Seite messbar machen sollen.

Es dreht sich dabei um folgende drei Messwerte:
1) Largest Contentful Paint (LCP)
Wie schnell lädt die Seite? Der LCP zeigt an, wie lange es dauert, bis der Hauptinhalt deiner Seite für den Nutzer im Browser sichtbar wird. Auch hier bietet die Google Search Console Hilfestellung und zeigt dir diesen Wert im Ampelsystem (grün, gelb, rot) an. Es empfiehlt sich zu überprüfen, was das größte Element der Seite ist, bis es aufgebaut wird. Hast du es enttarnt, kannst du es optimieren (oft sind es Bilder, die angepasst werden dürfen). Überprüfe ebenfalls, ob die Antwortzeit deines Servers Optimierungspotential hat.

2) First Input Delay (FID)
Dieser Wert misst die Zeit von der ersten Interaktion des Nutzers bis zum Zeitpunkt, an dem der Browser auf diese Interaktion (z. B. die Zeit vom Anklicken eines Links bis zum Öffnen der Seite) reagiert.

Möglichkeiten zur Optimierung sind hier (Auswahl):

  • JavaScript minimieren
  • Überprüfen: Sind alle Third Party Tracking Pixel wirklich wichtig?
  • Sind evtl. zu viele Plugins integriert?

3) Cumulative Layout Shift (CLS)

Das ist ein Effekt, der dir vermutlich bereits begegnet ist, wenn du eine Seite aufgerufen hast: Du möchtest mit dem Lesen beginnen, doch plötzlich springt der Inhalt weg, weil sich zum Beispiel eine Anzeige in den Inhalt „nachlädt“.
Das passiert, wenn Teile des Inhalts erst nach und nach (asynchron) geladen werden. Dahinter steckt prinzipiell ein guter Wille. Mit diesem asynchronen Laden soll die Ladezeit für den Nutzer niedrig gehalten werden. Doch es unterbricht den Lesefluss und ist für Nutzer leider eher nervig. Mit dem CLS Wert wird gemessen, wie häufig bereits sichtbare Elemente nachträglich wieder verschoben werden.

Klassische Ansätze zur Überprüfung sind hier:

  • Wie wirken sich Werbebanner auf die Seite aus?
  • Sind Bilder in den entsprechenden Maßen angeben (Platz wird freigehalten, um Verschiebungen beim asynchronen Nachladen zu vermeiden)?
  • Web Fonts hinterher reinladen.

Sehr anschaulich und verständlich erklärt Prof. Dr. Mario Fischer, von der Fachzeitschrift Website Boosting, im Video was der CLS Wert (Cumulativ Layout Shift) genau ist.

 

Fazit

Versuche mithilfe der Google Search Console oder dem Tool Pagespeed herauszufinden, welche Werte du für deine Website beheben bzw. verbessern kannst. Frage dich, ob du selbst an Schraubstellen drehen kannst und suche dir, falls nötig, Unterstützung zur Optimierung. Wie stark sich die Werte tatsächlich auf das Ranking auswirken werden kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht definiert werden. Sobald die Neuerungen implementiert wurden, wird es nach und nach Studien und Erkenntnisse darüber geben. Stelle grundlegend sicher, dass deine Website schlank gestaltet, verschlüsselt, gut nutz- und abrufbar ist und die Inhalte gut zu lesen sind. Damit hast du die Grundlage für einen guten Fahrplan. Denn damit setzt du bereits sehr gute Nutzersignale, die sich mit Sicherheit positiv auf dein Ranking auswirken werden.

Hast du noch Fragen zum Thema? Lass es mich gern wissen. Ich nehme deine Frage gern mit in den Podcast auf.
Planst du einen Website-Relaunch oder eine Website-Erstellung und suchst Unterstützung? Schreibe mir gern eine E-Mail an kontakt@manuela-kind.de.

Ich freue mich auf deine Nachricht.

Manuela

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Suchanfragen erkennen und Suchintentionen verstehen

Suchanfragen erkennen und Suchintentionen verstehen

Magst du lieber lesen statt hören, dann findest du hier eine Zusammenfassung der Podcast-Episode.

Du möchtest gefunden werden mit deiner Website. Auf der ersten Seite der Suchergebnisliste bei Google. Das ist der meist formulierte Wunsch bei der Suchmaschinenoptimierung und absolut nachvollziehbar.

Dir ist klar, dass du Kunden über deine Website gewinnen kannst, wenn du ihnen bietest was sie suchen. Doch wie werden suchende Internetnutzer zu Kunden? Du solltest ihre Suchintention kennen.

Die digitale Reise deines potentiellen Kunden – AIDA Modell

Betrachten wir zuerst noch einmal kurz den Weg, den dein Kunde vom ersten Kontakt bis zum Kauf oder der Buchung nimmt. Dabei hilft uns das AIDA Modell, das die einzelnen möglichen Phasen beschreibt.

  • Inspirationsphase: Das konkrete Problem ist dem Besucher noch unbekannt, sein Bedürfnis eher zufällig, aber sein Interesse ist bereits geweckt. In dieser Phase ist sein Informationsbedürfnis noch recht wenig klar und konkret.

Beispiel: Urlaub an der Nordsee

  • Informations-/Recherchephase: Das Problem bzw. der konkrete Bedarf sind vorhanden bzw. verstanden. Der Besucher setzt sich intensiv mit den Inhalten und dem Angebot auseinander. Diese Phase ist überaus wichtig: Wenn du deinen Zielkunden jetzt nicht mit „deinen“ Inhalten erreichst, werden die kommenden beiden Phasen sehr schwierig.

Beispiel: Wellnesshotels Nordsee

  • Entscheidungsphase: Dein potentieller Kunde hat alle für ihn relevanten Informationen zu Produkt und Anbieter beisammen. Er überlegt und wägt ab, welcher der Anbieter sein Bedürfnis befriedigen bzw. sein Problem am besten lösen kann.

Beispiel: Preis, Leistung, Lage – einzelne Wellnesshotels im Vergleich

  • Kauf- bzw. Conversionphase: Die Entscheidung für einen konkreten Anbieter fällt. Kauf oder Abschluss werden vorbereitet. Deine Inhalte sollte nun durch sinnvolle Informationen und unterstützende Argumentation zum Kaufabschluss beitragen.

Beispiel: „Wellnesshotel „Meerblick“ buchen“ = Suchbegriff

Suchanfragen erkennen und Suchintentionen verstehen 1

Wie du häufige SEO Fehler vermeidest.Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

Was und wie suchen Menschen und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention. Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann. Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will).

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintention in seinen Guidelines definiert.

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintentionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

Die informationsbezogene Suchanfrage.

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen.

Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

  • Blogbeiträge
  • Redaktionelle Berichte
  • Anleitungen
  • Definitionen und Lexikoneinträge

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein „Wie“, „Was“ oder „Warum“ im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft. Denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden.

Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

Nutze hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

Die transaktionsorientierte Suchanfrage.

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tun möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren.

Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche. In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Für dich bedeutet das:

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile und lenke den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ab. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

Auch deine redaktionellen Inhalte könnten hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an.

Die „visit-in-person“-Suche.

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintentionen:

  • Information
  •  Transaktion
  •  Navigation
  • lokalen Ort, Unternehmen

Was fängst du mit diesem Wissen zu den Suchintentionen an?

Zuerst kannst du dir nun ein klareres Bild davon machen, wie deine potentiellen Kunden nach dir suchen.

Es gibt meist Mischformen der Suchanfragen, denn der potentielle Kunde bewegt sich auch in unterschiedlichen Phasen. Anfangs wird er inspiriert oder sucht einfach alle Informationen zu einem Thema. Hat er diese sortiert, so ist er vielleicht gewillt ein Angebot anzunehmen und vergleicht eventuell verschiedene Anbieter, um für sich die beste Lösung zu finden. Letzten Endes hat er sich entschieden und möchte er kaufen oder in Direktkontakt treten.

Diese Phasen sind ein grundsätzliches Modell und nicht immer für jeden Kunden und jedes Produkt linear gleich verlaufend. Aber dieses Hintergrundwissen bietet dir die Möglichkeit, Tendenzen und Potentielle klarer und rascher zu identifizieren.

 

Nun genug der Theorie: Kommen wir zu den praktischen Tipps, die ich dir gern geben möchte

 

  • Definiere deinen Zielkunden oder deine Zielkunden so konkret wie möglich.
  • Höre nie damit auf, deine Zielkundenprofile zu konkretisieren. Lasse immer wieder die Erfahrungen mit Bestandskunden, insbesondere den Lieblingskunden, in dein Zielgruppenprofil einfließen.
  • Stelle die Themen und Fragen zusammen, die deine potentiellen Kunden beim ersten Kontakt, z.B. dem ersten Besuch deiner Website, haben.
    Befrage hierzu auch deine Bestandkunden: Was war ihre konkrete Frage oder Wunsch, bevor sie mit dir die Zusammenarbeit begonnen haben? Höre gut hin, insbesondere beim Erstkontakt. Deine Kunden sind die beste Inspirationsquelle. Diese Inhalte eignen sich sehr gut für: Blogbeiträge, FAQs, Inhalte auf Startseite und Übersichtseiten zu deinen Angeboten.
  • Signalwörter wie z.B. Definition, Ratgeber, Tipps machen es deinem Besucher leichter, den informationsorientierten Inhalt zu erkennen.
  • Stelle die Fragen und den Informationsbedarf zusammen, den deine Kunden habe, die sich in der Entscheidungsphase befinden. Welche Fakten sind für sie entscheidend? Das können Preis, Bestandteile deines Angebotes, konkreter Ablauf und noch einmal die Zielerreichung in kurzen, konkreten Aufzählungen sein.
    Für diese Kunden ist es wichtig, dass sie sich rasch noch einmal einen Überblick verschaffen können, um die beste Entscheidung treffen zu können. Diese Fragen sind gut geeignet für die Detailbeschreibungen deines Angebotes und bei Online Shops in den konkreten Produktdetails und der Gestaltung und Beschreibung des Bestellprozesses.
  • Überprüfe immer wieder, ob für deine Neukunden noch Fragen offen bleiben oder häufig Missverständnisse zu deinem Angebot entstehen. Diese Rückmeldungen sind ein Indiz, dass du deine Inhalte noch optimieren kannst.

Fazit

Es ist grundsätzlich wichtig zu wissen wie dein Zielkunde tickt. Mit der Kategorisierung der Suchintention kannst du nun hoffentlich etwas klarer auf deinen Kunden und vor allem auch, auf seinen Weg hin zum Kauf blicken. Denn die meisten Kunden haben vor Ihrer Aktion Kauf oder Buchung schon lange Kontakt mit uns gehalten. Sie lesen unsere Blogbeiträge, informieren sich über unsere Angebote und lernen uns auf der Website und in Social-Media-Kanälen näher kennen. Dieses „Kennenlernen“ ist für uns Unternehmer, vor allem wenn du als Berater und Dienstleister unterwegs bist, enorm wichtig. Vertrauen ist elementar und wird meist nicht beim ersten Kontakt zur Gänze gewonnen.

Das heißt für dich, habe auch Geduld und erwarte nicht von heute auf morgen steigende Kundenzahlen und ein besseres Ranking. Aber: behalte deine Entwicklung immer im Auge. Steigende Besucherzahlen in Verbindung mit positiven Nutzersignalen wird deiner Website langfristig zu besseren und stabileren Rankings und Sichtbarkeit verhelfen.

Hast du noch Fragen zum Thema „Suchmaschinenoptimierung“, sende mir gerne eine Nachricht an kontakt@manuela-kind.de oder hinterlasse einen Kommentar.

Hab viel Erfolg und vor allem Spass bei der SEO-Arbeit!

Manuela.

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Social Media oder SEO?

Social Media oder SEO?


Magst du lieber lesen statt hören, dann findest du hier eine Zusammenfassung der Podcast-Episode.

Sehr oft werde ich gefragt: Was ist mehr zu empfehlen? Social Media oder SEO? Muss ich unbedingt beide Marketing-Strategien nutzen? Wie viel Social Media brauche ich wirklich? Kann SEO Social Media ersetzen? Meine Meinung ist: Social SEO sollte der Weg sein.

In diesem Beitrag möchte ich gern auf beide Bereiche des Digital Marketings eingehen. 

Suchintentionen und SEO

Wann googeln wir etwas? Wir nutzen die Suchmaschine normalerweise, wenn wir spezifische Antworten, Produkte oder Lösungen suchen. Das bedeutet, wir suchen aus einem bestimmten Grund bzw. mit einer genauen Absicht – die Suchintention.

SEO-Maßnahmen sollen die Sichtbarkeit in der organischen Suche, das bedeutet  in den Suchergebnislisten der Suchmaschinen, steigern. Weshalb sind diese organischen Suchergebnisse relevant? Google hat die verschiedenen Kategorien der Suchintentionen in seinen Guidelines festgelegt. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, findest du hier eine ausführliche Podcast Episode und den dazugehörigen Beitrag zum Thema Suchintention. Drei Suchintentionen möchte ich dir hier vorstellen.

Informationsbezogene Suchanfrage.

Bei der informationsbezogenen Suchanfrage sucht der User beispielsweise nach bestimmten Informationen, einer Anleitung, oder er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht die Antworten auf konkrete Fragen, Lösungen für Probleme oder Informationen zu einem bestimmten Thema. Hinter diesen Suchanfragen steht meist keine konkrete Kaufabsicht. D. h. sie dienen der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich auf der Kundenreise in der Phase von Inspiration und Recherche. Dabei hat der Suchende oft ein Wie, Was oder Warum im Kopf und hält die Suchbegriffe eher allgemein. Diese Art von Suchanfragen kommen am häufigsten vor.

Transaktionsorientierte Suchanfrage.

Wenn ein Kunde bereits zum Kauf (Transaktion) bereit ist, so sucht er nach dem Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte. Die Vorstellung, was er sucht und was er tun möchte, ist ihm klar. Diese Suche gehört in die Kategorie der transaktionsorientierten Suchanfrage, also all jene, bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

Zu erkennen sind diese Suchanfragen an den zusätzlichen Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche. 

 

Visit-in-person Suchanfrage.

Hier möchte der Suchende einen gewissen Ort persönlich besuchen, z. B. ein Unternehmen, Restaurant, einen Laden o. ä. Dabei ist die lokale Suchmaschinenoptimierung (local SEO) sehr relevant

Deswegen optimieren wir als Unternehmer und Unternehmerinnen die Website und Blogbeiträge so, dass uns die potentiellen Kunden mit den passenden Suchanfragen finden. Die „Visit-in-person“-Suche kommt übrigens vor allem bei der mobilen Suche zum Tragen.

Die Wirkung von Social Media

Social Media nutzen wir, um mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben, Gleichgesinnte zu finden oder zu einem bestimmten Thema auf dem Laufenden zu bleiben. Wir lassen uns über Social Media Posts inspirieren. Die gezielte Suche nach einem Angebot oder einer Lösung wird in den Social-Media-Kanälen weniger vordergründig durchgeführt.

Insofern wirkt Social Media im Online Marketing auf eine andere Weise als die organische Suche. In den sozialen Netzwerken befinden sich die Nutzer eher in der Phase der Inspiration und suchen nicht aktiv nach einem Angebot. Neu-Interessenten „stolpern“ eher über unser Angebot, obwohl kein Bedarf besteht. Als Unternehmen profitieren wir mit Social Media von Sichtbarkeit, Reichweite und Branding.

Social Media oder SEO? 2
Wie du häufige SEO Fehler vermeidest.Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?   Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.   Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.   Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention. Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann. Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.   Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.   Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.   Die informationsbezogene Suchanfrage.   Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.   Hilfreich sind für diese Suchenden meist: ·        Blogbeiträge ·        Redaktionelle Berichte ·        Anleitungen ·        Definitionen und Lexikoneinträge     Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.   Für dich bedeutet das: Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema. Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.   Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.     Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche. In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).   Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft. Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.   Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.     Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.   Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä. Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.   Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:   ·        Information ·        Transaktion ·        Navigation ·        Visit-in-person Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?   Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.   Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.   Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention. Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann. Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.   Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.   Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.   Die informationsbezogene Suchanfrage.   Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.   Hilfreich sind für diese Suchenden meist: ·        Blogbeiträge ·        Redaktionelle Berichte ·        Anleitungen ·        Definitionen und Lexikoneinträge     Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.   Für dich bedeutet das: Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema. Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.   Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.     Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche. In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).   Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft. Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.   Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.     Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.   Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä. Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.   Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:   ·        Information ·        Transaktion ·        Navigation ·        Visit-in-person

Social Media oder SEO?

SEO und Social Media wirken und funktionieren unterschiedlich. Sie lassen sich daher nicht gegeneinander abwägen. Sie ergänzen sich vielmehr und wir sollten beide Möglichkeiten strategisch sinnvoll einsetzen und nutzen. Die Schnittmenge zwischen beiden Optionen wird als Social SEO bezeichnet. Sie beschreibt die Strategie, Social Media für die Verbesserung des Suchmaschinen Ranking zu nutzen.

Über unsere Social Media Posts wecken wir Interesse und machen auf unsere Website aufmerksam. Wir führen Interessenten zu unserer Basis – unserer Website. Dort bieten wir ihnen die wichtigsten Informationen und führen sie zu weiterem hilfreichem Content und unseren Angeboten (sofern sie daran bereits interessiert sind).

Wir bleiben über die sozialen Netzwerke mit unseren Kunden und Interessenten in Kontakt und können uns rasch wieder in deren Erinnerung rufen. SEO hingegen wirkt nicht so schnell und erfordert eine aktive Anfrage. Die Suchmaschinenoptimierung wirkt jedoch langfristiger und langlebiger. Ein Social Media Post ist schnell wieder aus dem Newsfeed verschwunden. Guter Content, der relevant ist, rankt in den Suchergebnissen für eine längere Zeit.

Zusammengefasst gibt uns Social Media die Möglichkeit, uns zu präsentieren und unsere potentiellen Kunden können uns kennenlernen. Wichtig ist, dass wir regelmäßig auf unsere Website leiten und uns nicht nur auf die „Unterhaltung“ in den Social-Media-Kanälen fokussieren.

Wie du häufige SEO Fehler vermeidest.Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?   Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.   Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.   Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention. Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann. Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.   Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.   Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.   Die informationsbezogene Suchanfrage.   Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.   Hilfreich sind für diese Suchenden meist: ·        Blogbeiträge ·        Redaktionelle Berichte ·        Anleitungen ·        Definitionen und Lexikoneinträge     Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.   Für dich bedeutet das: Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema. Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.   Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.     Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche. In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).   Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft. Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.   Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.     Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.   Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä. Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.   Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:   ·        Information ·        Transaktion ·        Navigation ·        Visit-in-person Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?   Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.   Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.   Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention. Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann. Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.   Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.   Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.   Die informationsbezogene Suchanfrage.   Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.   Hilfreich sind für diese Suchenden meist: ·        Blogbeiträge ·        Redaktionelle Berichte ·        Anleitungen ·        Definitionen und Lexikoneinträge     Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.   Für dich bedeutet das: Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema. Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.   Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.     Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche. In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).   Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft. Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.   Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.     Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.   Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä. Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.   Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:   ·        Information ·        Transaktion ·        Navigation ·        Visit-in-person

Nutzt Google die Signale und Informationen aus den Social-Media-Kanälen?

Google hat großes Interesse an der Auswertung der Signale aus den verschiedenen Social-Media-Kanälen. Denn die menschliche Bewertung von Websites ist für Google das wertvollste Qualitätskriterium für das Ranking. Daher unternimmt Google sehr viel, um die Nutzersignale aus den sozialen Netzwerken zu erfassen und auszuwerten.

Bis 2015 konnte Google nur öffentlich zugängliche Informationen auswerten, das heißt alle Plattformen, bei denen keine Registrierung notwendig ist. Die Suchmaschine hatte also keinen Zugang zu den großen Social-Media-Kanälen. Seit einer Kooperationsvereinbarung zwischen Twitter und Google ist es Google jedoch möglich, die Inhalte (Tweets) zu indexieren. Sie werden direkt nach der Veröffentlichung an Google gesendet, damit sie dort indexiert werden können, ohne dass Google die Twitter Plattform crawlen muss. Auch mit Facebook soll so eine Kooperation inzwischen existieren.

Bewertungen und Empfehlungen aus sozialen Netzwerken sind ein wichtiger Hinweis für Google, zur Bewertung der Vertrauenswürdigkeit und Reputation eines Anbieters. Daher solltest du zum einen für Bewertungen durch deine Kunden sorgen und dich auch auf den Bewertungsplattformen umsehen. Recherchiere, ob und wo du bereits Bewertungen erhalten hast. Prüfe branchentypische Portale wie Holidaycheck, Tripadvisor, aber auch Yelp und nicht zu vergessen: Bewertungsplattformen für Arbeitnehmer wie Kununu.

Tipps für dein „Social SEO“

  • Weise von deiner Website auf deine Social-Media-Kanäle hin und verlinke sie von deiner Seite aus. Das ermöglicht Google zu erkennen, in welchen Kanälen du zu finden bist.
  • Qualität vor Quantität: Melde dich nicht auf allen Kanälen an und folge blind jedem Hype. Wähle aus, welche Social Media Plattform sinnvoll für dich ist, d. h. die Plattformen, auf denen deine Zielgruppe unterwegs ist.
  • Pflege die Open Graph Informationen: Der Open Graph Tag wurde ursprünglich von Facebook angestoßen und enthält die Informationen (Titel, Beschreibungstext, Bild) für die Vorschau, die beim Teilen des Website-Links angezeigt wird. Hier solltest du die Informationen eingehend einpflegen, damit die Vorschau richtig und ansprechend angezeigt wird. Für WordPress und andere CMS gibt es passende Plugins. SEO Plugins wie Yoast und Delucks SEO haben es in der Premium Version integriert.
  • Poste regelmäßig wertvolle Inhalte und reagiere auf Nutzerkommentare.
  • Biete in deinem Blog die Teilen-Funktion an. Berücksichtige dabei die Vorgaben der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung).

Fazit

Wir sollten Social Media und SEO nicht für sich allein stehend betrachten. Ich weiß, dass die Social Media Aktivitäten fürs Business meist beliebter sind als die (vermeintlich komplizierte) Suchmaschinenoptimierung. Letzten Endes zielen sowohl die Suchmaschinenoptimierung als auch Social Media darauf aus, passende Kunden zu gewinnen. Es ist hilfreich und klug, wenn du wertvollen Content erstellst. Content Marketing wird künftig noch viel wichtiger, das bedeutet, Informationen zielgerichtet für deine Zielkunden bereitzustellen. Hast du diese wertvollen Inhalte bereits, dann solltest du Social Media nutzen, um noch mehr Reichweite zu erlangen. Du kannst zwar nur Social Media nutzen, aber sei dir im Klaren, dass Social Media Posts schnell wieder aus dem Newsfeed deiner potentiellen Kunden verschwinden. Hole deine Zielkunden ab und führe sie zu deiner Website.

Lass Social Media und SEO Hand in Hand arbeiten. Das mag zu Beginn nach mehr Arbeit klingen, aber es wird mit der Zeit zu einer routinierten Strategie übergehen und dir immer weniger Zeit kosten, dir dafür aber mehr Reichweite bringen.

Hast du noch mehr Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung? Schreibe mir gern eine E-Mail an kontakt@manuela-kind.de. Ich freue mich über alle Anfragen und Ideen für weitere Podcast-Episoden.

Hab eine schöne Zeit! Ich hoffe, wir hören uns beim nächsten Mal wieder.

Bis bald.

Manuela.

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Keyword-Kannibalismus – wenn du dir selbst Konkurrenz machst.

Keyword-Kannibalismus – wenn du dir selbst Konkurrenz machst.

Du bist fleißig und erstellst immer mehr Content. Deine Website wächst, Blogbeitrag um Blogbeitrag. Doch deine Rankings werden nicht wirklich besser oder schwanken sehr.
Eine mögliche Ursache könnte sein, dass du dir selbst Konkurrenz machst. Etwas plakativer ausgedrückt: Deine Seiten oder Beiträge kannibalisieren sich gegenseitig.

Was ist Keyword Kannibalismus?

Keyword Kannibalismus (oder Keyword Kannibalisierung) entsteht, wenn mehrere Seiten im Ranking um ein Keyword konkurrieren. Dann steht die Suchmaschine vor der Frage: Welche der Seiten ist denn nun die relevante Seite für diese Suchanfrage?

Durch das abwechselnde und parallele Ranking verschiedener Unterseiten für ein Keyword, kann die eigentlich (zum Keyword) passende Seite keine gute Position erreichen. Die Nutzersignale, die du gern auf der passenden Seite hättest, werden auf verschiedene Seiten verteilt. Deine geplante Seite erreicht damit nicht die Stärke, die du dir gewünscht hättest. Es entstehen schlechte bzw. ständig schwankende Rankings.

Gründe können sein:

Du planst und strukturierst deine Inhalte kaum oder gar nicht. So erstellst du regelmäßig Inhalte, doch achtest du vielleicht nicht darauf, ob zum gleichen Keyword schon ältere Beiträge ranken und optimiert wurden. Schnell hast du mehrere Seiten, die auf dasselbe Keyword abzielen.

Wie schlimm ist die Keyword Kannibalisierung?

Keyword Kannibalismus klingt dramatisch, aber ganz so schlimm wird es nicht. Vor allem bei größeren Seiten ist es normal, dass Unterseiten für mehrere Keywords ranken. Es ist grundsätzlich wichtig, dass du weißt worum es dabei geht und du damit auch diese Option der Suchmaschinenoptimierung im Blick hast.

Was kann passieren?

  • Es kann generell auch „positiv“ sein, wenn du mehrere Positionen mit deiner Domain besetzt. Bei einem Mehrfachranking solltest du dir in der Google Search Console die Klickrate (Click-Through-Rate) anschauen. Wenn diese (zusammengenommen) ein gutes Ergebnis abbilden, ist der Effekt eher positiv.
  • Verschiedene Beiträge oder Seiten ranken abwechselnd zum gleichen Keyword? Auch das ist grundsätzlich nicht schlecht, wenn du zum Beispiel Varianten deiner Inhalte zu einem recht allgemeinen (generischen) Keyword anbietest.

Beispiel:

Du schreibst über „gesunde Ernährung“. Zu diesem Keyword werden abwechselnd deine Beiträge zu „gesunde Ernährung für Student*innen“, „gesunde Ernährung für berufstätige Eltern“ oder „gesunde Ernährung für Schüler*innen“. Es passen alle Inhalte. Doch wäre es vielleicht effektiver, aus SEO-Sicht, wenn du die Besuche auf einen Basis-Beitrag zur gesunden Ernährung konzentrieren könntest und damit ein stabileres und besseres Ranking erreichst. Hier lässt sich keine pauschale Aussage treffen, denn es hängt sehr von deiner aktuellen Situation ab und von dem was du mit deiner Website erreichen willst.

Wenn mehrere Seiten zu demselben Keyword ranken, musst du immer damit rechnen, dass alle Kriterien und Signale, die an die Suchmaschine gehen, aufgeteilt werden und sich im Einzelnen damit verringern. Das Crawling Budget wird aufgeteilt und den einzelnen Seiten kommt weniger Aufmerksamkeit zu. Der Link-Juice durch die internen und externen Links wird auf mehrere Seiten verteilt. Die Autorität wird auch auf mehrere Seiten aufgeteilt, statt sich auf einer Seite zu bündeln.

 

  • Andere Situation: Es ranken Seiten und Beiträge die nicht wirklich zur Suchanfrage passen. Und dass, obwohl du eigentlich einen passenden Beitrag zum Thema geschrieben hast. Dann solltest du schauen, wie du das ändern kannst. Optimiere den bestehenden Beitrag und schaue, was du von den rankenden Seiten vielleicht übernehmen kannst. Verlinke intern von den rankenden Seiten zum Blogbeitrag. Prüfe, wo der Beitrag innerhalb deiner Website Struktur liegt. Ist er zu sehr in den Tiefen deiner Website versteckt, dann sind die Signale für die Suchmaschine vielleicht zu unklar.

Für welche Keywords rankt deine Seite – Keyword Kannibalismus erkennen.

Verschiedene SEO Tools können dir helfen, die Keyword Konkurrenz auf der eigenen Website zu erkennen und zu analysieren.

Suche via Google Suchfenster

Du hast die Möglichkeit, mit sogenannten Suchoperatoren herauszufinden, wie viele URLs deiner Website zu einem Keyword ranken.

Beispiele:

„site:chefkoch.de“ – zeigt alle Unterseiten der Domain an

Keyword-Kannibalismus – wenn du dir selbst Konkurrenz machst. 3
„site:chefkoch.de intitle:brownie“ – zeigt alle Unterseiten der Domain an, die im <title>-Tag (Meta Daten) das Keyword „Brownie“ stehen haben
Keyword-Kannibalismus – wenn du dir selbst Konkurrenz machst. 4
„site:chefkoch.de inurl:brownie“ – zeigt alle Unterseiten der Domain an, die in der URL das Keyword „Brownie“ stehen haben
Keyword-Kannibalismus – wenn du dir selbst Konkurrenz machst. 4
Mit dieser Überprüfung gewinnst du einen raschen Überblick, wie oft du ein bestimmtes Keyword du bereits als Fokus-Keyword eingesetzt hast.
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Die Google Search Console

Die Google Search Console ist ein sehr nützliches Tool und gibt dir eine Menge Informationen zum Status deiner Website.

Unter „Leistung“ kannst du den Zeitraum und das zu untersuchende „Keyword“ einstellen. Klickst du nun unten auf den Reiter „Seiten“, siehst du, welche Seiten mit welcher Klickrate und Positionierung zum Keyword ranken.

Eine geringe CTR (Klickrate) kann ein Zeichen dafür sein, dass du die Vorschau in den Suchergebnissen (Meta Daten) optimieren solltest oder dass hier verschiedene Seiten miteinander konkurrieren.

Keyword-Kannibalismus – wenn du dir selbst Konkurrenz machst. 8

SEO Tools

Viele externe SEO Tools bieten sehr komfortable und übersichtliche Funktionen, um möglichen Keyword Kannibalismus rasch auf die Spur zu kommen.

Was tun, wenn verschiedene Seiten zum gleichen Keyword konkurrieren?

So vielfältig die Ursachen und Auswirkungen von Keyword Kannibalismus sind, so differenziert können auch die Optimierungsmaßnahmen sein.

Hier eine Auswahl der Optionen, welche du selbst umsetzen kannst.

  • Ist es schlüssig und sinnvoll, dass zwei Seiten auf ein Keyword optimiert sind? Wenn nicht, dann sollte die schlechte rankende Seite umformuliert werden, so dass das Keyword dort rausfällt. Vielleicht ist diese Seite gut geeignet, um die bessere rankende Seite inhaltlich zu ergänzen. Verfeinere deine Keyword Auswahl und wähle Longtail Keywords.
  • Sind die unterschiedlichen Seiten noch aktuell oder sind es jährlich wiederkehrende und nahezu identische Seiten? Dann könnte es besser sein, dass du die eine Seite jährlich auf den aktuellen Stand bringst, statt immer wieder neue Seiten zum gleichen Keyword zu produzieren.
  • Sehr ähnliche Seiten können zu einer Seite zusammengefasst werden. So dass eine Seite komplett gelöscht werden kann. Die URL dieser Seite sollte dann aber auf die „neue“ URL umgeleitet werden.
  • Eine andere Möglichkeit ist, die „schwächere“ Seite auf die „stärkere“ Seite weiterzuleiten (301-Weiterleitung. So gibt die zweite Seite ihre Rankingpower noch auf die erste weiter.

Wichtig ist, dass du dir notierst wie du welche Seiten optimiert hast. Das SEO-Tagebuch hilft dir noch viele Monate später, nachzuvollziehen, welche Maßnahmen gut und effektiv waren.

Wie kannst du Keyword Kannibalismus vermeiden?

Die Behebung der Probleme mit konkurrierenden Unterseiten kann ziemlich kleinteilig und zeitaufwendig sein. Dokumentiere deine Keyword Einsatz zukünftig, so hast du immer im Blick, welche Seiten und Beiträge du optimiert hast.

Grundsätzlich hast du vielleicht schon eine Keyword Recherche gemacht. Wenn nicht, dann solltest du das unbedingt nachholen. Hier findest du eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Keyword Recherche.

Du hast deine Keyword Liste zum Beispiel als Excel Tabelle gespeichert. Dort notierst du dir in der letzten Spalte auf welcher Unterseite, in welchem Blogbeitrag du das ausgewählte Keyword eingesetzt hast.

 

Alternativ oder auch zusätzlich als Gegen-Check, kannst du den „site“-Operator in der Google Suche anwenden. Gibt „site:Deine Domain Keyword“ ein. Du erkennst, auf welchen Seiten du mit dem Keyword schon gearbeitet hast.

Nutze immer möglichst konkrete Keyword Kombinationen (longtail keywords) und weniger die generischen Keywords, dann erstellst du wirklich Content der auf den Punkt gebracht ist.

 

Zusammenfassung

Bei der Keyword Kannibalisierung ist es nicht so, dass Google die Seiten nicht versteht oder falsch interpretiert. Der unerwünschte Effekt ist eher, dass nicht die geplante Zielseite rankt.

Auch ist Keyword Kannibalisierung nicht automatisch schlecht. Wenn du feststellst, dass zwei Unterseiten für ein Keyword länger als ein halbes Jahr auf den ersten beiden Positionen in der Suchergebnisliste (SERPs) stehen, ändere diese Seiten nicht! Du hast zwei stabile und sehr gute Positionierungen erreicht.
Stehen deine Seiten in Konkurrenz, optimiere sie und dokumentiere zukünftig deinen Keyword-Fokus. So behältst du den Überblick und wirst zudem noch gute Impulse für neue Schnittmengen und interne Verlinkungen erkennen.

Alternativ oder auch zusätzlich als Gegen-Check, kannst du den „site“-Operator in der Google Suche anwenden. Gibt „site:Deine Domain Keyword“ ein. Du erkennst, auf welchen Seiten du mit dem Keyword schon gearbeitet hast.

Nutze immer möglichst konkrete Keyword Kombinationen (longtail keywords) und weniger die generischen Keywords, dann erstellst du wirklich Content der auf den Punkt gebracht ist.

 

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Hast du noch mehr Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung? Schreibe mir gern eine E-Mail an kontakt@manuela-kind.de. Ich freue mich über deine Fragen und Wünsche für weitere Podcast-Episoden.

Hab eine schöne Zeit! Bis bald.

Manuela.

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