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Hast du dich schon einmal von Grund auf mit SEO beschäftigt? Wenn ja, wirst du Blogbeiträge, Podcasts, Webinare und Videos dazu konsumiert haben. Wie hast du dich bei der Vielzahl an Informationen zu SEO gefühlt? Die meisten Menschen antworten mir auf diese Frage: “Ich habe keine Zeit dafür. Das ist so viel!“.

Wie du deine Website auch ohne viel Zeitaufwand für Google optimierst, erfährst du jetzt.

Was du verpasst wenn du SEO nicht betreibst

Suchmaschinenoptimierung ist keine einmalige Marketingaktion. Erfolge sind erst einige Monate nach der Optimierung konkret sichtbar. Doch, ganz ehrlich: Kein SEO zu betreiben wird dein Business auch nicht unterstützen.

Das liegt an drei wichtigen Gründen:

    1. Deine potenziellen Kunden suchen in der Suchmaschine nach einem Angebot wie deinem – und finden dich nicht.
    2. Deine Mitbewerber kümmern sich um SEO und überholen dich.
    3. Die Zeit, Arbeit und das Geld, das du in deine Website gesteckt hast, soll nicht umsonst gewesen sein, oder?

Wie du häufige SEO Fehler vermeidest.Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

 

Mit welchem Zeitaufwand du deine Website für Google optimierst

 

Heute zeige ich dir einen SEO-Zeitplan, mit dem du besser in deine eigene Routine kommst. Ja, du wirst dir dafür Zeit nehmen müssen. Aber durch Fokus und Struktur wirst du am Ende viel Zeit sparen.

 

Dein SEO-Zeitplan und deine nächsten Schritte

Schritt 1: Überblick

Zeitaufwand beim ersten Mal: 60 Minuten

Zeitaufwand beim nächsten Mal: 15 – 30 Minuten

Mögliche Tools: Google Search Console, Keyword Tools Ranking Check, Ranking Spy

In der Google Search Console (sofern du diese für deine Website eingerichtet hast) kannst du sehen, zu welchen Suchanfragen deine Website angezeigt und wie oft geklickt wurde. Hier siehst du, welche Unterseiten bzw. Blogbeiträge am meisten besucht wurden.

Du findest diese Informationen unter „Leistung“ im zweiten Segment, dort kannst du die Reiter „Suchanfragen“ und „Seiten“ anwählen. Achte darauf, dass du bei der ersten Auswertung den Zeitraum der letzten 12 Monate betrachtest. Später genügen jeweils 3 Monate im Rückblick. Damit erkennst du einfacher den Trend der Suchanfragen.

Ähnlich funktionieren die Tools Ranking Spy und Ranking Live. Hier gibst du deine Domain ein sowie ein paar deiner favorisierten Keywords. Dann schaust du dir die Position deiner Website an.

Im Google Analytics kannst du außerdem die Seiten auswählen, die am häufigsten besucht wurden. Wähle auch hier einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten in der Rückschau.

Werte diese Ergebnisse jetzt aus:

  • Passen die Suchanfragen zu deinem Thema und deinen Inhalten?
  • Wurden die erfolgreichsten Seiten wirklich besucht oder nur kurz angeklickt? (Kennzahlen Aufenthaltsdauer und Zeit auf der Seite)
  • Sind die Inhalte in Bezug auf dein Angebot wichtig?
  • Sind das die wesentlichen Inhalte für deine Idealkunden?

Ich zeige dir nun zwei Auswertungsmöglichkeiten.

Möglichkeit 1:

Du entdeckst Keywords, die du bisher nicht berücksichtigt hattest, die aber relevant für dein Thema sind. Siehe dir Seiten an, die zu diesen Begriffen ranken und werte aus, was dort gut funktioniert hat. Das gibt dir wertvolle Impulse für weitere Optimierungen.

Notiere dir diese Begriffe und führe einen Keywordcheck durch. Suche passende W-Fragen, die zu diesen Begriffen passen. Definiere die Inhalte, welche du nach und nach optimieren möchtest.

Möglichkeit 2:

Du erkennst, dass du zu Suchbegriffen gelistet wirst, die entweder nicht relevant für dein Business sind oder, dass deine Seiten nicht intensiv besucht werden. Lege durch einen Keywordcheck fest, welche Beiträge und Seiten du anpassen möchtest. 

Nimm hier am besten eine Priorisierung vor: Seiten und Blogartikel, die sehr hilfreich für die Präsentation deiner Expertise sind, bekommen Priorität A. Weitere Seiten und Beiträge erhalten Priorität B oder C. Auf diese Weise schaffst du direkt eine Struktur. Später kannst du die zu verbessernden Seiten in Arbeitspakete packen, ohne, dass es zu viel auf einmal wird.

 

Habe ich schon erwähnt, dass SEO eher ein Langstreckenlauf als ein Sprint ist? Ja, grundsätzlich scheint die „Arbeit“ nie auszugehen, doch mit Prioritäten schaffst du einen klaren Fokus.

 

Findest du Blogbeiträge, die kaum (noch) besucht werden? Prüfe, ob das Thema noch zu deinem Angebot passt. Wenn nicht, lösche sie nicht gleich, sondern versuche, sie zu aktualisieren und auf aktuellen Stand zu bringen. Diese Beiträge haben oft schon eine Zeit lang im Index verbracht. Dank ihres Alters können sie wieder schneller im Ranking steigen als neue Beiträge. Solltest du die URL des Beitrages ändern, dann denke daran, die alte URL auf die neue weiterzuleiten via 301-Weiterleitung.

301-Weiterleitung

Die 301-Weiterleitung ist Weiterleitung, die den Linkverkehr dauerhaft („moved permanently“) umleitet. Diese Weiterleitung zeigt an, dass die Seite bzw. die Inhalte der Seite zu einer neuen Adresse (URL) übergesiedelt ist und die alte URL veraltet ist.

Beispiel:

Du überarbeitest einen alten Beitrag und passt auch die URL an. Aus www.deine-domain.de/beitrag-alt wird vielleicht www.deine-domain.de/keyword-beitrag-wieder-frisch. Dann würde ohne 301-Weiterleitung eine 404-Fehlermeldung (Seite nicht gefunden) erscheinen, wenn der alte Link angeklickt wird. Mit 301-Weiterleitung, wird der Besucher einfach zur neuen URL geleitet.

Wie du häufige SEO Fehler vermeidest.Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

Doch was und wie suchen Menschen eigentlich und welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?

 

Zuerst ist es wichtig festzuhalten, dass die Suchmaschine das Werkzeug ist, dass deine Kunden nutzen. Sie suchen etwas und Google zeigt ihnen die Ergebnisse, welche am besten zur Suchanfrage passen könnten. Wie gut diese Inhalte passen, das hast du grundsätzlich in in der Hand. Erstelle hochwertige Inhalte, die auf deine potentiellen Kunden zugeschnitten sind.

 

Sichtbarkeit in der Suchergebnisliste hängt unmittelbar mit der Qualität deiner Inhalte und der Befriedigung der Nutzerbedürfnisse zusammen. Sind die Nutzersignale positiv, so honoriert die Suchmaschine dies langfristig auch mit einer besseren Positionierung.

 

Wenn dein Kunde die Suchmaschine nutzt, dann hat er einen Wunsch, einen Grund, eine Intention.

Er sucht eine Anleitung dafür, wie er ein Problem lösen kann.

Er sucht ein bestimmtes Buch, das ihm vielleicht empfohlen wurde und das er nun kaufen möchte. Oder, er sucht deine Firma, die er kennt, aber dessen Domain er nicht im Kopf hat (oder die er aus Bequemlichkeit nicht eintippen will). All diese Dinge gibt der Suchende in den Google Suchschlitz ein.

 

Google hat diese verschiedenen Kategorien der Suchintensionen in seinen Guidelines definiert.

 

Ich möchte dir hier kurz die wesentlichen Suchintensionen erklären. Mit diesem Hintergrundwissen kannst du selbst deinen Content und deine verwendeten Keywords besser kategorisieren.

 

Die informationsbezogene Suchanfrage.

 

Sucht der Nutzer eine Anleitung, so möchte er Informationen, wie er etwas tun kann. Er möchte mehr zu einem bestimmten Thema erfahren. Er sucht nach Antworten auf bestimmte Fragen, Lösungen für Problemstellungen oder nach Informationen zu Hintergründen oder Zusammenhängen. Diese Suchanfragen haben meist keine konkrete Kaufabsicht, dienen aber oft der Recherche, bevor eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Der potentielle Kunde befindet sich in den Phasen Inspiration und Recherche.

 

Hilfreich sind für diese Suchenden meist:

·        Blogbeiträge

·        Redaktionelle Berichte

·        Anleitungen

·        Definitionen und Lexikoneinträge

 

 

Die Informationssuche ist geprägt davon, dass der Suchenden meist ein Wie, Was oder Warum im Kopf hat und die Suchbegriffe eher allgemein gehalten sind. Diese Suchanfragen werden am häufigsten eingesetzt.

 

Für dich bedeutet das:

Biete deinen Interessenten die Informationen, die sie in dieser Phase benötigen, indem du hilfreiche Blogbeiträge schreibst. Unterstütze sie bei ihrer Problemlösung mit Anleitungen und Basisinformationen zu deinem Thema.

Du solltest hier nicht darauf vertrauen, dass sich dein Angebot direkt verkauft, denn deine Interessenten sind vielleicht zum ersten Mal auf das Thema gestoßen und noch gar nicht bereit dafür, sich für eine Buchung oder Kauf zu entscheiden. Deine Inhalte können aber hier den wichtigen Grundstein legen, um in Erinnerung zu bleiben, als Experte wahrgenommen zu werden und damit einen erfolgreichen Abschluss vorzubereiten.

 

Nutzer hierfür die Inspiration aus typischen Fragen, die deine bisherigen Kunden beim Erstkontakt gestellt haben. Was wirst du oft auf Netzwerktreffen gefragt, wenn du dich und dein Angebot vorstellst.

 

 

Sucht der Besucher ein Angebot oder Produkt, das er kaufen möchte, so ist er bereits für eine Transaktion (Kaufen) bereit. Er hat eine klare Vorstellung was er sucht und was er tu möchte. Diese Suche können wir in die Kategorie der transaktionsorientierte Suchanfrage einsortieren. Gut zu erkennen sind diese Suchanfragen an den ergänzenden Suchbegriffen „…kaufen“, „…buchen“, „…Download“ und ähnliche.

In diese Kategorie gehören also alle Suchanfragen bei denen der Besucher etwas tun möchte (kaufen, sehen, hören etc.).

 

Dein potentieller Kunde ist schon soweit informiert, dass er genau weiß, was er möchte. Hier wird er sich verstärkt die Detailinformationen zu deinem Angebot anschauen und dabei entscheiden wollen, ob er dich bucht oder dein Produkt kauft.

Gib ihm an dieser Stelle die wichtigsten Informationen kurz und konkret. Kläre zum Beispiel als Berater alle Fragen zum Ablauf der Zusammenarbeit und mache ihm die Buchung oder den Direktkontakt so leicht wie möglich. Benenne deine Produkte und Angebote eindeutig, vermeide zu verspielte Phantasienamen. Wenn dein Kunde einen Yoga Kurs sucht, dann benenne ihn auch so.

 

Auch deine redaktionellen Inhalte können hier wieder helfen, eine Kaufentscheidung vorzubereiten. Biete Downloads für Whitepaper und Checklisten an. Die Suchintensionen lassen sich nicht für alle Branchen und Angebote hier ganz klar abgrenzen. Die Schwelle von Information zu Entscheidung ist hier fließend. Wichtig ist aber, dass du auf den Detailseiten deiner Angebote und Produkte klar die Fakten und Vorteile benennst und den Kunden nicht mit inspirierenden Blogbeiträgen wieder ablenkst. Bleibe im Kanal hin zur Buchung, leicht, verständlich und unkompliziert.

 

 

Eine weitere Kategorie ist die der navigationsorientierten Suchanfrage. Mit dieser Suchanfrage möchte der Suchende zu einem bestimmten Ort navigieren.  Hand aufs Herz: Wie oft hast du bei Google schon „Facebook“ eingegeben, statt die Facebook-Domain im Webbrowser einzugeben? Dies wäre so eine navigationsorientierte Suchanfrage. Auch Suchen zu Unterseiten einer bestimmten Domain, wie zum Beispiel eine Supportseite eines Produktherstellers oder die Eingabe des Namens eines Unternehmens fallen in diese Kategorie.

 

Insbesondere bei der mobilen Suche kommt die „Visit-in-person“-Suche zum Tragen. Hier möchten die Suchenden einen bestimmten Ort persönlich besuchen, z.B. ein Unternehmen, ein Restaurant, einen Laden o.ä.

Hierfür empfehle ich dir, dass du auf alle Fälle dein Google My Business Profil pflegst und dich somit, insbesondere lokal, auffindbar machst.

 

Es gibt also im Wesentlichen die Suchintensionen:

 

·        Information

·        Transaktion

·        Navigation

·        Visit-in-person

Bei der ersten Analyse wirst du die 30 Minuten wahrscheinlich überschreiten. Der Keywordcheck wird ebenfalls beim ersten Mal mehr Zeit in Anspruch nehmen. Hast du einmal eine ordentliche Basis geschaffen, z. B. in Form einer gut recherchierten Keywordliste, so wird die fortlaufende Optimierung viel rascher gehen, weil du nur noch anpassen musst.

Schritt 2: Content Check

Zeitaufwand: 15 – 30 Minuten
Mögliche Tools: Answer The Public, W-Fragen Tool

Nachdem du Überblick und Grundstruktur hast, kannst du sie jetzt umsetzen!

Nimm dir nur eine Seite vor und optimiere diese. Orientiere dich dabei an deiner Priorisierung. Nun schau was du an dieser Seite verbessern kannst.

  • Sind das die richtigen Informationen für deinen Zielkunden? Fehlt etwas, kannst du etwas Unwesentliches reduzieren? Werden die wichtigsten Fragen beantwortet? (Inspiration dazu findest du in W-Fragen Tools)
  • Ist die Seite gut strukturiert und sind Handlungsaufforderungen (call-to-action) vorhanden?
  • Sind relevante Keywords in der Überschrift, Zwischenüberschriften, im Text verteilt (ein bis drei Keywords individuell pro Seite einsetzen, nicht ein Keyword auf allen Seiten!). Wichtig: Der Text ist für Menschen geschrieben! Er sollte keine Keywordsammlung ohne Mehrwert sein.
  • Ist der Text gut strukturiert und die Schrift gut lesbar?
    • Sind Bilder oder Videos vorhanden und können diese zur Unterstützung des Textes hinzugefügt werden? Sind Bilder sinnvoll beschriftet? Eine ausführliche Anleitung zu Bilder SEO findest du hier.

Erneut gilt: Nimm dir nur eine Seite oder einen Blogbeitrag pro Arbeitseinheit vor. Fokussiere dich voll und ganz darauf.

Schritt 3: Schaffe neuen und hochwertigen Content!

Zeitaufwand: Dieser Punkt hängt vom Thema und deiner Schreibgeschwindigkeit ab. Plane dir zu Beginn etwa 60 – 120 Minuten ein.

Mögliche Tools und Inspirationsquellen: Answer The Public, KW-Finder, W-Fragen Tool; Kundenfeedbacks, Kundenumfragen, deine Wunschkunden im Gesamten.

Bist du bei Schritt 3 angekommen und hast die beiden vorherigen Schritte gründlich umgesetzt, dann wirst du schon eine gewisse Routine spüren. Auf dem Weg bis hierhin hast du sicher schon eine Menge Inspiration zu neuen und wertvollen Inhalten für deine Besucher bekommen. Sammle beständig alle Ideen. So hast du eine große Auswahl und musst nicht erst nach Inhalten recherchieren, wenn du etwas schreiben möchtest.

Um beim Thema Blogbeitrag zu bleiben: Wähle ein passendes Thema aus.

  • Was hilft deinen potentiellen Kunden weiter?
  • Was betont deine Expertise in deinem Fachgebiet?
  • Was löst ein (kleines) Problem deiner Zielkunden? Welche Fragen haben sie?
  • Welches Thema liegt dir und wie können potentielle Kunden dich dadurch näher kennenlernen? (deinen Stil, deine Methoden, deine Persönlichkeit, …)

Prüfe nun die Keywordliste, die zum Thema passt. Hole dir, wenn nötig, noch eine letzte Inspiration in einem der W-Fragen-Tools.

Kreiere anschließend neue und hochwertige Inhalte –  fokussiert und passend. Die Dauer der Contenterstellung hängt davon ab:

  • wie viel du vorab noch recherchieren musst
  • wie schnell du Texte verfassen kannst
  • wie fokussiert und konzentriert (!) du bei deiner Aufgabe bleibst

Hast du das Gefühl, dass dir das Schreiben nicht so leicht von der Hand geht und du schon eine gefühlte Ewigkeit benötigst, um endlich mal loszuschreiben? Kenne ich! So geht es mir auch (immer noch).

Die 3-Tage-Schreibtechnik ist genial, um Texte zügiger fertigzustellen.

Wie der Name schon sagt verteilt sie die Arbeit für einen Blogbeitrag auf drei Tage. Bei mir persönlich sind das nicht unbedingt drei aufeinanderfolgende Tage. Aber es klappt dennoch hervorragend. Probiere es aus und passe es an dein Tempo an.

Tag 1: Recherche

Ich öffne mein digitales Notizbuch, in meinem Fall OneNote, und wähle mir ein Thema aus. Oftmals habe ich auch die drei nächsten Themen bereits vorab definiert und mit Ziffern beschriftet. Am ersten Tag steht die Recherche im Fokus. Dabei prüfe ich passende Keywords und W-Fragen, recherchiere Hintergrundinfos sowie passende Zahlen-Daten-Fakten zum Thema. Diese Informationen/Fragen ordne ich alle in einer Mindmap an. Für das Erstellen von Anleitungen sortiere ich die Themenabschnitte in eine sinnvolle Reihenfolge. Teilweise notiere ich fertig formulierte Sätze oder Satzfragmente. Um konzentriert bei einem Thema zu bleiben, habe ich es mir angewöhnt einen Timer auf 30 Minuten zu setzen. Das verhindert das „Hängenbleiben“ (oh, das ist aber auch ein interessanter Beitrag, passt nicht zum Thema… aber interessant, den lese ich mal schnell). Ich empfehle den Tomato Timer.

Natürlich kann es, insbesondere am Anfang, passieren, dass du mehr als 30 Minuten brauchst. Jede neue Routine braucht Übergangszeit. Doch, es wird beim dritten, vierten Mal schon viel besser funktionieren, versprochen!

Tag 2: Rohfassung

Am zweiten Tag schreibe ich den kompletten Text in der Rohfassung. Dabei achte ich nicht auf Tippfehler. Wenn ich dabei hängen bleibe, beende ich einen Satz einfach mit drei Punkten… Die unvollendeten Stellen markiere ich gelb. So finde ich sie schnell wieder und kann sie vervollständigen. Auch markiere ich beim Schreiben schon passende Wörter (meist Keywords), die sich für interne Verlinkungen anbieten. Diese bekommen von mir eine blaue Markierung. Das muss anfangs nicht der Maßstab für dich sein. Konzentriere dich erst einmal auf das freie Schreiben. Hierfür benötige ich 30 bis 60 Minuten.

Anschließend hast du den größten Teil der Arbeit bereits getan! Lass den Text ruhen. Gewinne Abstand zu ihm und vollende ihn am nächsten Tag mit Klarheit und Fokus.

Tag 3: Feinschliff

An diesem Tag nehme ich mir den Feinschliff vor: Ergänzen, korrigieren, abrunden. Ich pflege den Text in WordPress ein (ich schreibe vorab lieber im Worddokument), strukturiere und gestalte ihn, füge Verlinkungen ein, ergänze die Meta-Daten und das Beitragsbild. Dafür plane ich erneut ca. 30 Minuten ein. Für die Veröffentlichung oder deren Vorplanung (inklusive der Erstellung des passenden Bildmaterials) in Social Media Kanälen benötige ich meist weitere 15 Minuten.

Alles in allem benötige ich für einen Blogbeitrag 2 bis 3 Stunden. Für die Podcast-Aufnahmen und alle dazugehörigen Schritte benötige ich noch einmal ca. 1 Stunde.

Falls dir das Schreiben sehr leicht fällt, dann kannst du diese Zeit wahrscheinlich unterbieten.

Teste es einfach aus. Notiere dir regelmäßig deine benötigte Zeit und plane die Content-Erstellung entsprechend in deinen Arbeitsplan ein. Und nein; an dieser Stelle möchte ich kein „Ich habe keine Zeit!“ mehr hören. 😊

Du möchtest nicht nur Kunden haben, sondern du möchtest die richtigen Kunden? Du willst genau genommen absolute Traumkunden  –  und davon immer mehr? Arbeite daran und investiere deine Zeit sinnvoll! Nämlich in wertvolle Inhalte, für die dich deine Besucher lieben werden. Auch, wenn es immer wieder behauptet wird: Ganz ohne Einsatz gibt es kein „höher, schneller, weiter“.

Schritt 4: Aufräumen und korrigieren

Zeitaufwand: 15 – 30 Minuten

Mögliche Tools: SEObility und ähnliche SEO Tools, Search Console

Prüfe einmal zu Beginn und dann quartalsweise, ob es technische oder strukturelle Probleme auf deiner Website gibt.

Dazu können gehören:

  • Bildbeschriftungen und Alt-Attribute, die du in der Vergangenheit vernachlässigt hast. Optimiere das nach und nach. Lösche vorher alle nicht mehr verwendete Bilder aus deinem System.
  • Zeigt die Search Console Fehler beim Crawling an, dann behebe diese oder lasse dich dabei von einem Experten unterstützen.
  • Wird im Analysetool „duplicate content“ angezeigt. Gehe dem nach und behebe das.
  • Funktionieren alle Links noch? Gibt es viele 404er-Meldungen in der Search Console?
  • Wie ist der PageSpeed der Website? Tool: Page Speed Insight

Viele dieser Fehler kannst du relativ rasch beheben. Mein Tipp: Ziehe es in Betracht, Unterstützung von einem Experten (deinem Programmierer) zu holen, statt an diesen technischen Aspekten zu verzweifeln.

Wie findest du endlich Zeit für SEO?

Folge dieser oder einer für dich am besten passenden Struktur. Allein durch die Struktur kannst du besser planen. Schiebe die Suchmaschinenoptimierung nicht auf „wenn ich mal Zeit habe“. Denn diese Zeit wird vermutlich nie kommen. Dadurch verlierst du nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch wertvolle Interessenten und deine Mitbewerber überholen dich.

Plane JETZT und HEUTE deine SEO Zeiten für die nächsten 2 Monate. Trage dir feste Termine in deinen Kalender ein. Am besten mit Edding und nicht mit Bleistift. Diese Termine sind nicht verhandelbar! Denn ich kenne es von mir selbst: Was vernachlässigen wir oft zuerst, wenn die Zeit knapp ist? Das eigene Marketing!

Dank dieser Struktur bin ich mit meinem eigenen SEO und der Contenterstellung viel konsequenter geworden.

Buchtipp

Inspiration dafür, gab mir dieses Buch „Konzentriert arbeiten“ (engl.: Deep Work) von Cal Newport. (Dieses Buch empfehle ich aus vollem Herzen, ich bekomme dafür keine Bezahlung.) Es hat mir sehr geholfen, meine zur Verfügung stehende Arbeitszeit viel besser zu nutzen und der positive Nebeneffekt ist: Ich bin am Abend entspannter und weniger gestresst, denn ich habe das Gefühl fertig geworden zu sein.

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