Website Relaunch, was ist zu beachten?

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SEO beim Website RelaunchIrgendwann kommt die Zeit und eine neue Website muss her. Doch so zügig der Entschluss auch gefasst ist, bitte nimm dir die Zeit den Website Relaunch gut vorzubereiten!

In dieser Episode erzähle ich dir, warum du dein Relaunch Projekt nicht einfach an einen Web-Designer abgeben solltest, mit den Worten: „Ich möchte eine neue Website. Bitte entwirf etwas.“

Optimalerweise kannst du schon auf umfangreiche Erfahrung mit deiner bestehenden Website zurückblicken. Du weißt, was Deine Kunden brauchen und welche Elemente und Inhalte der Seite gut funktioniert haben und welche nicht. Nutze diese Erfahrungen für deine neue Website.

Im Folgenden findest du eine Schritt-für-Schritt- Anleitung für einen gut vorbereiteten Website Relaunch. Doch vorher möchte ich kurz darauf eingehen, was ein Website Relaunch bedeutet.

 

SEO beim Website Relaunch

Was bedeutet Website Relaunch?

Bei einem Relaunch wird die aktuelle Website umfänglich überarbeitet. Es geht dabei nicht nur darum, die bestehende Website moderner zu designen. Den Relaunch der Website solltest du immer auch dazu nutzen, den Status Quo zu optimieren. Dazu gehören Optimierungen in technischer Hinsicht, bei der Nutzerfreundlichkeit und natürlich auch der Inhalt der Website.

Ein Website Relaunch geht auch immer mit dem Risiko des Sichtbarkeitsverlustes einher. Umso wichtiger sind die Vorbereitung und Planung dieses Projektes. Was du vor einem Website Relaunch tun solltest und wie du typische Stolpersteine vermeidest, erfährst du nun.

Was spricht für einen Relaunch?

Muss es gleich ein kompletter Website Relaunch sein? Nicht zwingend. Wenn deine Website in Punkto Technik, Sicherheit und Design auf dem aktuellen Stand ist, dann solltest du prüfen, ob bereits eine Optimierung der bestehenden Struktur und Inhalte weiterhelfen.

Gute Gründe, sich dennoch für einen Website Relaunch zu entscheiden sind:

  • Technisch überholt – Zu den absoluten Basics gehört, dass deine Website technisch einwandfrei funktioniert, erreichbar ist und die Ladezeit optimiert ist.
  • Website ist nicht für mobile Zugriffe optimiert – Auch dieser Punkt gehört inzwischen zu den Basics. Deine Website sollte mobil einfach zu laden, zu lesen und zu bedienen sein.
  • Wechsel des CMS – du stößt mit dem bestehenden Content Management System an seine Grenzen. Hier kann sich ein Wechsel und gleichzeitige Optimierung der Website sehr positiv auf den langfristigen Erfolg und auch den Pflegeaufwand für die Website auswirken.
  • Informationen sind veraltet, Unternehmensziele oder Produkte haben sich verändert – Haben sich deine Zielgruppe oder Angebote verändert, dann könnte das gleichzeitig ein guter Zeitpunkt für einen Relaunch sein. Hier lohnt es sich wirklich noch einmal genauer hinzusehen und zu fragen, ob die Zielgruppe angesprochen wird, Besucher gut durch die Website geführt werden und das Design noch zeitgemäß und passend ist.

Website Konzeption und Relaunch – Was ist zu tun?

Klar, du willst deine Website erneuern? Super Idee! Aber stopp, ruf nicht gleich den Webdesigner an. Bevor es losgeht, mach dir einen Plan. Frag dich selbst:

– Was willst du mit der Website erreichen?
Was sollen die Besucher machen können?
Wen möchtest du erreichen?
– Wie viel willst du selbst machen, zum Beispiel Texte schreiben?

Jetzt hast du zwei Optionen: Machst du alles selbst oder holst du dir Profis dazu? 

Website Konzept selbst erstellen oder von SEO Experten erstellen lassen?

Mein Tipp: Hol dir Fachleute, damit der Relaunch auch wirklich klappt. Viele Webdesigner bieten auch SEO an, aber das Niveau kann variieren.

Ein SEO-Profi denkt an die Zielgruppe, Suchanfragen und die Konkurrenz. Diese Infos helfen, die Website so zu gestalten, dass sie leicht gefunden wird und die Nutzer sich wohlfühlen. Zudem kannst du sehr von den SEO-Erfahrungen profitieren, denn mit standardisierten SEO-Konzepten ist es heute nicht mehr getan.

Meine Erfahrung ist es auch, dass viele Webdesigner und Programmierer froh darüber sind, wenn auch ein SEO-Experte im Projektteam ist. Insbesondere die Informationsstruktur und wichtige Elemente der Nutzerführung können SEO-Experten gut aus all den oben genannten Informationen herleiten. Das beseitigt Unsicherheiten und schafft eine sauber und gut strukturierte Website, auf der die Nutzer sich verstanden fühlen. Die Webdesigner und Programmierer können sich daran orientieren und sich voll und ganz auf ihr Handwerk (Design/Technik) konzentrieren. So können sie sich aufs Design und die Technik konzentrieren.

SEO von Anfang an!

Viele denken erst nach dem Start an SEO. Aber das ist oft komplizierter und führt zu mehr Arbeit. SEO sollte nicht als nachträglicher Gedanke behandelt werden; es ist ein integraler Bestandteil des gesamten Relaunch-Prozesses. Wenn du sicherstellen möchtest, dass deine neue Website nicht nur schick aussieht, sondern auch gut performt und gefunden wird, dann ist eine durchdachte SEO-Strategie unverzichtbar.

Jetzt, wo die Bedeutung von SEO im Kontext eines Website-Relaunches klar ist, lassen wir den Worten Taten folgen. Der folgende Projektplan gibt dir einen strukturierten Fahrplan an die Hand, mit dem du deinen Relaunch von A bis Z planen kannst.

Relaunch Website – Projektplan

Vorbereitungsphase

Ist-Analyse und Zieldefinition

– Analyse der bestehenden Website
– Definition der Ziele des Relaunches (z.B. bessere User Experience, SEO-Optimierung)

Analyse deiner Website.

Verschaffe dir einen Überblick über deine Website: Welche Inhalte sind mit welchen Medienformaten (Texte, Fotos, Videos) online und was hat sich verändert? Die nachfolgende Auflistung gibt dir ein paar Impulse dazu:

  • Was möchtest du behalten, was soll neu hinzukommen?
  • Passen alle Inhalte noch zur definierten Zielgruppe? Zielkunde und Zielsetzung prüfen und ggf. aktualisieren.
  • Welche Inhalte sind noch aktuell?
  • Gibt es Fehlermeldungen auf der bestehenden Website? (Technik, Ladezeiten, Bilder SEO)
  • Wo stehen die Mitbewerber?

Behalte hier immer die Sicht deiner Kunden und ihre Suchintentionen im Kopf.

Tool Tipp – Screaming Frog SEO Spider

Sehr schnell und gut strukturiert lässt sich das mit dem Tool Screaming Frog SEO Spider erledigen. Hier kannst du die Website scannen und alle Seiten als Excel Tabelle herunterladen. Diese Tabelle kannst du anschließend weiter bearbeiten und du behältst den Überblick. Die Excel Tabelle aus dem Screaming Frog SEO Spider (oder alternativ die XML Sitemap der bestehenden Seite) wird auch enorm wichtig, wenn 301-Weiterleitungen von deiner alten auf die neue Website eingerichtet werden müssen.

Markt- und Wettbewerbsanalyse

– Identifikation von Mitbewerbern und Best Practices

Bei der Markt- und Wettbewerbsanalyse schaust du, wo die Konkurrenz steht und lässt dich von guten Ideen inspirieren, um deine eigene Website noch besser zu machen.

Erstellung eines Anforderungskatalogs

– Auflistung aller Features, Funktionen und Spezifikationen, die die neue Website haben soll. Dies dient als Basis für die Angebotsanfragen bei Webdesignern und Programmierern.

Bestandteile des Anforderungskatalog könnten sein:

  • Ziel der Website: Verkauf, Image etc.
  • notwendige Funktionen und Elemente
  • Kurzvorstellung: Unternehmen, Produkt/Dienstleistung, Zielgruppe(n)
  • Bestand der Inhalte (Content), welche in die Website integriert werden müssen
  • Website Beispiele, welche dir gut gefallen / schlechte Beispiele – „So gar nicht!“
  • sonstige Wünsche und Anforderungen, für die vielleicht noch grafische oder technische Lösungen innerhalb der Website gefunden werden müssen

Dieser Punkt soll dir dabei helfen, genau zu wissen, was du von den Dienstleistern erwartest und was diese für dich umsetzen sollen.

Ansprechpartner und Kommunikationsplan

– Wer ist involviert (Webdesign, Programmierung, Textarbeiten) und wie wird kommuniziert?

Planungsphase

Projektstruktur und -zeitplan erstellen

– Aufgaben, Meilensteine und Verantwortlichkeiten definieren

Technologie und Tools auswählen

– CMS, Hosting, Tracking-Tools etc.

In diesem Schritt entscheidest du, welche Technologien und Werkzeuge du für deine Website nutzen möchtest, wie zum Beispiel das System zur Verwaltung der Inhalte (CMS), wo die Website gespeichert wird (Hosting) und welche Analyse Tools (z.B. Google Search Console, Google Analytics, Matomo, Piwik Pro, etracker o.ä.) du einsetzen möchtest.

Content Audit und Konzeption der Informationsstruktur

– Prüfen der bestehenden Unterseiten und Inhalte
– Strukturierung nach Zielen, Zielgruppen und Inhalten
Hinweis: Diese Arbeit kann sowohl in der Vorbereitungs- als auch in der Umsetzungsphase erfolgen und sollte eng mit dem Webdesign abgestimmt sein.

Das Content Audit, bei dem du prüfst, welche deiner Unterseiten und Beiträge gut laufen, ist ein Schlüsselteil deiner Vorbereitung. Hier entscheidest du, welche Inhalte auf der neuen Website einen Platz finden sollen und welche optimiert oder vielleicht sogar entfernt werden müssen. Die Kennzahlen aus Google Analytics und deine Keyword-Analyse fließen direkt in die Entwicklung von Mockups und Prototypen ein. Zum Beispiel beeinflusst die Keyword-Analyse, wie die Texte und Überschriften gestaltet werden sollten, damit sie sowohl für die Besucher als auch für Suchmaschinen ansprechend sind.

Strukturiere die Inhalte nach Zielen, Zielgruppen und bewerte die einzelnen Seiten. Bündle den Content zu logischen Gruppen, finde eine rationale Verteilung auf die Seiten, in einer vom Besucher nachvollziehbaren Anordnung. Eventuelle Änderungen und Optimierungen kannst du in deiner Excel Tabelle eintragen. Dieser Content Plan ist die Grundlage für die Erstellung einer neuen und optimierten Sitemap.

Überlege dir bei jeder Unterseite:

  • Welche Informationen, in welcher Tiefe benötigt der Zielkunde hier?
  • Was ist das Ziel dieser Unterseite? Was soll der Besucher hier im optimalen Fall tun?
  • Wer soll angesprochen werden? Mit welcher Suchintention kommt der Besucher?
  • Welche Elemente sind dafür notwendig?
  • Welche Inhaltstypen sollen hier eingesetzt werden? (Text, Bilder, Videos)

Das lässt sich hervorragend mit einer Mindmap oder Karteikarten visualisieren. Gleichzeitig kannst du auch sehen, wie eine sinnvolle Website Struktur und die interne Verlinkung aussehen sollte.

Deine Content-Strategie und die technische Umsetzung fliessen nahtlos ineinander, um eine gut funktionierende, SEO-optimierte Website zu schaffen.

Budget und Ressourcenplanung

– Kostenübersicht und Zuweisung von verfügbaren Mitteln und Kapazitäten auf die verschiedenen Aufgaben und Bereiche eines Projekts (Ressourcenallokation)

 

Exkurs: Wie sieht eine gute Website Struktur aus?

Plane eine Website Struktur, die sich leicht erfassen und bedienen lässt. Die Navigation sollte klar benannt und leicht verständlich sein. Der Besucher sollte immer erkennen können, wo er sich gerade befindet bzw. wie er zurückkommt. Ermögliche es dem Besucher deiner Website, jederzeit den Buchungs- bzw. Kaufprozess zu starten oder Kontakt mit dir aufzunehmen.

Nutze die interne Verlinkung, um auf hilfreiche und nützliche Zusatzinformationen hinzuweisen. Mehr Informationen dazu, wie die interne Verlinkung genutzt werden kann, findest du im Beitrag „Interne Verlinkung- oft vergessenes SEO-Gold“.

Beispiele für Website Strukturen und Inhaltselemente:

Website Relaunch, was ist zu beachten? 1

Zwei Zielgruppen

Eine klassische Herausforderung ist es oftmals, wenn Privatkunden (B2C) und Geschäftskunden (B2B) gleichermaßen angesprochen werden sollen. Beide Zielgruppen haben meist unterschiedliche Ausgangssituationen und einen differenzierten Informationsbedarf. Da ist es sinnvoll, dass beiden Zielgruppen ein eigener Bereich auf der Website geschaffen wird, wo sie ganz konkret angesprochen werden („spitz“ ausgerichtet)  und alle Informationen abgestimmt wiederfinden. Bei Wandschutz Nielsen findet man diese Bereiche: www.wandschutz-nielsen.de

Logisch! Nicht immer für alle.

Auch wenn der Ablauf deiner Beratung für dich absolut logisch ist. So muss es das nicht für deinen Neukunden sein. Prüfe intensiv, welchen Informationsbedarf dein Kunde hat und mache es ihm so leicht und angenehm wie möglich. Im Beispiel von Susann Köhler wurde der Beratungsablauf visualisiert und beschrieben. www.susann-koehler.de/arbeit-mit-mir/

Website Relaunch, was ist zu beachten? 2

Umsetzungsphase

Webdesign und Entwicklung

– Mockups, Prototypen und schließlich Entwicklung

In dieser Phase werden die visuelle und funktionelle Grundlage deiner Website geschaffen. Das beginnt mit Mockups, also visuellen Skizzen, geht über in Prototypen, wo man schon interaktiv testen kann, und mündet in der finalen Entwicklung der Website. Diese Schritte sind entscheidend, um die Struktur und Inhalte, die du in deinem Content Audit und deiner Website-Strukturplanung festgelegt hast, sinnvoll umzusetzen.

Content-Migration und -Optimierung

– Bestehenden und neuen Content einpflegen und SEO-optimieren
möglicher KI-Einsatz: KI-gesteuerte SEO-Tools können Vorschläge für die Optimierung von Content geben, KI-Tools können dich bei der Texterstellung unterstützen (KI-Inhalte fachlich vor Veröffentlichung prüfen und anpassen)

Pre-Launch SEO-Check

– Sitemap-Erstellung, Redirect-Pläne etc.

Dieser Schritt stellt sicher, dass alle wichtigen SEO-Faktoren vor dem Live-Gang der Website überprüft und optimiert sind, um eine reibungslose Indexierung durch Suchmaschinen zu gewährleisten. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf 301-Weiterleitungen (redirects).

Warum sind 301-Weiterleitungen so wichtig?

Wenn die URL einer Seite sich ändert, kann ohne Weiterleitung der Traffic und das bereits aufgebaute SEO-Ranking verloren gehen. Ist deine Produktseite auf der bestehenden Website z. B. über die URL „www.deineseite.de/kategorien/produkt_123.html“ erreichbar, auf der neuen Website bekommt das Produkt jedoch eine Seite mit der URL „www.deineseite.de/superprodukt“? Dann sind das, auch für die Suchmaschine, zwei völlig verschiedene Seiten. Jeder, der sich den Link deiner alten Website abgespeichert hatte, bekommt nach dem Live-Gang der neuen Website nun eine Fehlermeldung „404-page not found“.  

Daher solltest du mit der „301-Weiterleitung“ den Umzug der Inhalte auf eine neue URL mitteilen. Der Besucher gelangt automatisch zur neuen Seite. Im WordPress kannst du mit Hilfe von Plugins, wie dem „Simple 301 Redirects“, diese Weiterleitungen leicht einrichten. Besser ist es jedoch, wenn du diese Weiterleitungen in einem txt-Dokument auflistest und an deinen Programmierer übergibst. Der kann sie ressourcenschonend in die .htaccess-Datei einbinden.

Launchphase

Live-Gang der neuen Website

– Website geht live, alle Systeme werden getestet
– nicht unmittelbar vor Wochenende, Feiertagen, Ferien terminieren, schnelle Nachkorrekturen müssen möglich sein

Monitoring und Fehlerbehebung

– Überwachung der Website und schnelle Fehlerbehebung, die Google Search Console ist hier ein gutes Tool

Nachbereitungsphase

Performance-Analyse

– Auswertung von Analytics-Daten, SEO-Rankings etc.

Optimierung und kontinuierliche Verbesserung

– Basierend auf Daten und Nutzerfeedback

Fazit:

Eine neue Website ist ein anspruchsvolles Projekt, dem auch genügend Zeit und Ressourcen eingeräumt werden sollten. Arbeite aktiv an der Gestaltung und den Inhalten deiner Website mit, denn du kennst deine potentiellen Kunden am besten. Und diese sollen sich auf deiner Website schließlich gut zurechtfinden und interagieren können. Kürze aber auch Inhalte ohne Mehrwert und sei offen für Neues.

Update 25.09.2023: Diese Episode stammt aus dem März 2020. Im September 2023 wurde der Beitragstext komplett überarbeitet und aktualisiert.

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Unterschiede zwischen SEA und SEO – einfach erklärt

Unterschiede zwischen SEA und SEO – einfach erklärt

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Expertengespräch mit Marie-Luise Grübler und Michael Schade

Wenn es um digitales Marketing geht, sind die Begriffe SEA (Search Engine Advertising) und SEO (Search Engine Optimization) weit verbreitet. Doch was bedeuten diese Abkürzungen genau und wie unterscheiden sie sich voneinander? Ich habe mich mit den beiden Expert:innen für SEA, SEO und Webanalyse unterhalten, um diese Fragen zu klären.

Im Wesentlichen geht es darum, wie Unternehmen ihre Online-Präsenz optimieren und auf Suchmaschinen wie Google sichtbar werden können. SEA bezieht sich auf bezahlte Werbung, bei der Unternehmen für bestimmte Keywords bezahlen, um ihre Anzeigen ganz oben auf den Suchergebnisseiten zu platzieren. SEO hingegen bezieht sich auf die organische Optimierung von Websites, um beim Ranking in den Suchmaschinenergebnissen höher zu erscheinen.

Während SEA sofortige Ergebnisse liefern kann, erfordert SEO Geduld und Zeit, um langfristige Ergebnisse zu erzielen. Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile und können je nach Unternehmen und Zielgruppe unterschiedlich eingesetzt werden.

Insgesamt ist es wichtig, ein Verständnis für beide Ansätze zu haben und sie klug zu nutzen, um eine effektive digitale Marketingstrategie zu entwickeln. Wir geben dir Einblicke in unsere Arbeitsansätze und zeigen auf, wie Unternehmen diese beiden Ansätze nutzen können, um ihre Online-Präsenz und Sichtbarkeit zu verbessern.

Marie-Luise Grübler

Marie-Luise Grübler

Strategisches Online Marketing | SEA

Seit einem Jahrzehnt widmet Marie-Luise Grübler sich mit Leidenschaft und Expertise Google Ads. Beherrscht die Nuancen, Geheimnisse und Raffinessen, die den Erfolg einer Marke mit Google vorantreiben. Ihr Ziel ist es, bei der Erstellung, Optimierung und strategischen Weiterentwicklung der Google Ads Kampagnen zu unterstützen – ohne komplizierte Fachausdrücke. Stattdessen setzt Sie auf Begeisterung, Einfallsreichtum und Fokus auf die Zielgruppe, die Markenpositionierung und Optimierung der Landingpages.

Michael Schade

Michael Schade

SEO | SEA | Webanalyse

Michael Schade ist ein Experte in den Bereichen Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenwerbung und Webanalyse. Das “M8” Online-Marketing-Kooperationsnetzwerk bietet eine Plattform, auf der sich selbstständige Unternehmer:innen treffen und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten teilen können. Jedes Mitglied verfügt über seine eigenen Expertise – zusammen bilden sie eine Gemeinschaft aus Online-Marketing-Spezialisten, die gern miteinander kooperieren. Das M8-Netzwerk bietet die Möglichkeit, von geballtem Fachwissen und einem starken Team zu profitieren.

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Warum eine gute Verlinkung essenziell ist

Warum eine gute Verlinkung essenziell ist

In diesem Blogbeitrag geht es darum, wie wichtig eine gute Verlinkung für den Erfolg deiner Website ist und welche Strategien du anwenden kannst, um deine Inhalte optimal zu vernetzen. Dabei werden verschiedene Arten von Links (interne, externe und Backlinks) erklärt und Tipps gegeben, wie man diese am besten einsetzt. Auch die Bedeutung von Anchor-Texten und Link-Qualität wird erläutert. Abschließend gibt es noch Tipps zu Verlinkung deiner Website.

Warum Verlinkungen wichtig sind

Verlinkungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Erfolgs jeder Website. Beim Veröffentlichen deines Content im Internet hilft es enorm, externe Links zu nutzen, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Traffic auf deiner Seite zu generieren. Mit dem Einsatz von Links kannst du die Autorität deiner Website steigern und gleichzeitig die Kundenbindung verbessern.

Externe Links sind ein wirksames Instrument, um Suchmaschinen dabei zu helfen, deine Website besser zu indexieren. Wenn andere Websites auf deine verweisen, ist das ein positives Signal an Suchmaschinen über die Qualität der Inhalte auf deiner Seite. Es gilt als Anzeichen dafür, dass andere Benutzer deinen Content für nützlich und informativ halten.

Darüber hinaus können interne Links auch die Benutzererfahrung verbessern, indem sie dem Leser helfen, relevante Informationen innerhalb der Website zu finden und den inhaltlichen Zusammenhang herzustellen. Dies kann ihm helfen, länger auf der Seite zu bleiben und mehr voneinander abhängige Inhalte aufzurufen.
Verlinkungen sind also ein wesentlicher Bestandteil jeder SEO-Strategie und sollten in jedem Webdesign berücksichtigt werden. Sie spielen eine große Rolle bei der Verbesserung der Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinenergebnissen sowie bei der Optimierung der Benutzererfahrung und -bindung.

Interne Verlinkung

Interne Verlinkung ist ein wesentliches Element der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Es bezeichnet die Verbindung zwischen Inhalten innerhalb deiner Website. Wenn du intern verlinkst, können Crawler deine Seite besser durchsuchen und Nutzern wird es leicht gemacht, relevante Inhalte zu finden.
Um eine erfolgreiche interne Verlinkung zu erreichen, solltest du relevante und thematisch ähnliche Inhalte miteinander verknüpfen. Achte jedoch darauf, nicht zu viele Links auf einer Seite zu platzieren, da dies als Spamming angesehen werden kann und dein Ranking beeinträchtigen könnte.
Eine gute interne Verlinkung ist auch für den Leser von Vorteil, da er durch die Navigation auf deiner Website einfacher relevante Inhalte finden kann. Nutze daher das Konzept der internen Verlinkung gezielt und optimiere es regelmäßig, um deine Website auf ein höheres Ranking in den Suchmaschinenergebnissen zu bringen. Weitere Informationen zur internen Verlinkung findest du in meinem Blogbeitrag „Interne Verlinkung – oft vergessenes SEO-Gold“.

Externe Verlinkung

Möchtest du, dass deine Website von den Nutzern als eine vertrauenswürdige Quelle angesehen wird? Dann solltest du auf externe Verlinkungen achten! Durch das Setzen von Links zu anderen relevanten Websites kannst du deinen Besuchern einen einfachen Zugang zu weiterführenden Informationen ermöglichen. Das wiederum führt dazu, dass deine Seite als hilfreich empfunden wird und somit die Autorität und Glaubwürdigkeit deiner Website erhöht.
Es lohnt sich also, regelmäßig die eigenen Inhalte zu überprüfen und gegebenenfalls passende externe Links einzubauen. Aber Vorsicht: Zu viele Links oder unseriöse Quellen können sich negativ auf das Ranking auswirken. Achte daher darauf, nur hochwertige Links zu setzen und diese sinnvoll in den Text einzubinden.

Backlinks

Backlinks sind Verlinkungen auf einer anderen Webseite, die auf deine eigene Seite führen. Wenn andere Webseiten auf deine verlinken, signalisiert das für Suchmaschinen eine gewisse Relevanz und Wichtigkeit deiner Seite. Wenn mehrere erstklassige Links (Backlinks) auf die eigene Webseite verweisen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Suchergebnissen weiter oben erscheint. Das führt dazu, dass mehr Nutzer auf die Seite aufmerksam werden und somit der Traffic steigt.

Es ist jedoch nicht nur die Anzahl der Backlinks entscheidend, sondern auch deren Qualität. Wenn renommierte und themenrelevante Webseiten auf deine Seite verlinken, wird dies von Suchmaschinen als positiver Faktor gewertet und kann dein Ranking verbessern. Im Gegenzug solltest du auch darauf achten, dass du nicht von minderwertigen oder Spam Webseiten verlinkt wirst. Wenn du Links von minderwertigen Websites erhältst, kann dies deine Glaubwürdigkeit beeinträchtigen und deine Google-Rankings senken.
Backlinks sind also ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und sollten nicht vernachlässigt werden. Durch gezieltes Linkbuilding kannst du den Aufbau hochwertiger Backlinks fördern und somit deine Sichtbarkeit im Netz erhöhen.

In der Podcast Episode “Wie funktioniert Linkbuilding?” habe ich den Experten Daniel Herrmann genau zu diesem Thema befragt.

Insgesamt gilt also: Externe Verlinkungen sind ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung und tragen zur Verbesserung der Nutzererfahrung bei.

Was sind Anchor-Texte?

Wenn du dich mit dem Thema SEO beschäftigst, hast du bestimmt schon mal von Anchor-Texten gehört. Aber was genau sind eigentlich Anchor-Texte? Kurz gesagt handelt es sich dabei um den sichtbaren Text, der in einem Link enthalten ist und auf eine andere Webseite verweist.
Der Anchor-Text ist also der Text, den du anklicken kannst, um zu einer anderen Webseite zu gelangen. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Link wie „Klicke hier“, der auf eine andere Seite führt. In diesem Fall wäre „Klicke hier“ der Anchor-Text.

Warum sind Anchor-Texte wichtig für SEO? Ganz einfach: Sie helfen Suchmaschinen dabei, den Kontext und die Relevanz einer verlinkten Webseite besser zu verstehen. Wenn der Anchor-Text beispielsweise das Keyword enthält, auf das die verlinkte Seite optimiert ist, kann dies dazu beitragen, dass die Seite in den Suchergebnissen höher rankt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es bei der Verwendung von Anchor-Texten auch darauf ankommt, dass sie natürlich und nicht überoptimiert wirken. Zu viele Keywords im Anchor-Text können sich negativ auf das Ranking auswirken und sogar als Spam gewertet werden. Insgesamt sind Anchor-Texte also ein wichtiger Bestandteil von SEO und sollten sorgfältig geplant und eingesetzt werden.

Wie kann man Anchor-Texte optimieren?

Beim Verlinken von Websites ist die Wahl des richtigen Anchor-Textes entscheidend. Hier sind einige Tipps, um effektive Anchor-Texte zu erstellen:

  1. Relevanz & Aussagekraft: Wähle Wörter oder Phrasen, die thematisch zum verlinkten Inhalt passen. Dies hilft sowohl den Nutzern als auch den Suchmaschinen, den Kontext der Verlinkung zu verstehen. Die Linktexte sollten das beschreiben, was mich erwartet, wenn ich den Link klicke.
  2. Natürlichkeit: Verwende natürliche, leicht verständliche Begriffe. Vermeide Keyword-Stuffing und unnatürlich wirkende Texte.
  3. Variation: Nutze unterschiedliche Formulierungen und Synonyme, um deine Verlinkungen abwechslungsreicher zu gestalten und Keyword-Stuffing zu vermeiden.
  4. Klarheit: Achte darauf, dass der Anchor-Text klar und verständlich ist. Vermeide mehrdeutige oder irreführende Formulierungen.
  5. Kürze: Halte den Anchor-Text kurz und prägnant. Längere Texte können abschreckend wirken und die Lesbarkeit beeinträchtigen.

Folge diesen Tipps, um effektive und suchmaschinenfreundliche Anchor-Texte für deine Website-Verlinkungen zu erstellen.

Welche Fehler können bei der Verlinkung auftreten?

Bevor du dich daran machst, deine Website mit Links zu füllen, solltest du ein paar Dinge beachten. Denn Fehler bei der Verlinkung können sich negativ auf dein Ranking bei Suchmaschinen auswirken.

Ein häufiger Fehler ist es, dass die Links falsch platziert werden. Zum Beispiel sollten interne Links immer auf eine relevante interne Webseite verweisen und nicht einfach nur auf die Startseite. Auch sogenannte „Broken Links“, also Links, die ins Leere führen oder fehlerhaft sind, sollten vermieden werden.

Ein weiterer Fehler ist es, zu viele externe Links zu setzen und dabei den Bezug zur eigenen Seite zu verlieren. Die Qualität der externen Seiten sollte ebenfalls geprüft werden, da auch minderwertige Seiten das Ranking beeinflussen können.

Zu guter Letzt solltest du darauf achten, dass die Verlinkung organisch erfolgt und nicht künstlich manipuliert wird. Denn Google erkennt solche Praktiken und kann die Seite abstrafen.

Also: Achte darauf, dass deine Verlinkungen qualitativ hochwertig und organisch sind.

Wie kann man Fehler bei der Verlinkung vermeiden?

Fehler bei der Verlinkung schnell passieren und dazu führen, dass Links ins Leere laufen oder sogar negative Auswirkungen auf die eigene Seite haben.
Um solche Fehler zu vermeiden, gibt es ein paar Punkte zu beachten. Zum einen sollte man immer darauf achten, dass die verlinkte Seite noch aktiv ist und nicht auf einen 404-Fehler läuft. Auch der richtige Linktext ist wichtig – er sollte das Thema der verlinkten Seite gut widerspiegeln und nicht einfach nur „Hier klicken“ heißen.
Weiterhin sollte man darauf achten, dass externe Links in einem neuen Tab geöffnet werden. So bleibt die eigene Seite weiterhin im Hintergrund geöffnet und der Leser kann problemlos wieder zurückkehren. Auch interne Links sollten sinnvoll gesetzt werden – sie sollten den Leserinnen einen Mehrwert bieten und nicht einfach wahllos eingefügt werden.

Insgesamt gilt: Eine sorgfältige Planung und Umsetzung von Verlinkungen kann dazu beitragen, dass die eigene Webseite professionell wirkt und den Nutzerinnen ein angenehmes Leseerlebnis bietet.

Tools zur Überwachung von Verlinkungen

  • Google Search Console: Kostenlose Plattform von Google, die Backlinks und Verlinkungen zu Ihrer Website zeigt. Ideal für die Überwachung von Verlinkungen und SEO-Leistung.
  • Ahrefs SEO Tool: Umfassendes Tool zur Analyse von Backlinks, Verlinkungen und Keywords. Erlaubt detaillierte Einblicke in das Linkprofil Ihrer Website.
  • SEMrush SEO Tool Beliebtes SEO-Tool, das neben Keyword-Tracking auch Backlink-Überwachung und Verlinkungsanalyse bietet.
  • Sistrix – Link Modul Bietet die Möglichkeit, defekte Links zu erkennen, potenzielle Linkmöglichkeiten zu nutzen und das eigene Linkprofil zu analysieren.
  • Moz Pro SEO Tool: Bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter auch Link-Tracking und Verlinkungsanalyse. Hilft bei der Identifizierung von wertvollen Verlinkungsmöglichkeiten.

Majestic: Spezialisiert auf Backlink-Analyse und Verlinkungsüberwachung. Bietet umfangreiche Daten zu Linkprofilen und hilft bei der Erkennung von Spam-Verlinkungen.

Mein Tipp: Nutze ein SEO Tool, um die Verlinkungen deiner Website effektiv zu überwachen und Fehler früh zu entdecken.

Zusammenfassung zur Verlinkung von Websites

Verlinkungen sind essentiell für den Erfolg einer Website. Sie beeinflussen sowohl die Sichtbarkeit als auch das Ranking in den Google-Suchergebnissen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beim Verlinken von Websites beachten solltest:

  • Qualität vor Quantität: Setze auf hochwertige, themenrelevante Links statt auf eine große Menge minderwertiger Verlinkungen.
  • Verwende Ankertexte sinnvoll: Nutze aussagekräftige, beschreibende Ankertexte, die dem Nutzer und den Suchmaschinen die Zielinhalte verdeutlichen.
  • Interne Verlinkungen nicht vergessen: Verlinke thematisch passende Inhalte innerhalb deiner Website, um den Nutzern einen Mehrwert zu bieten und die Struktur deiner Seite zu stärken.
  • Pflege deinen Backlink-Profil: Arbeite regelmäßig an der Generierung von organischen, natürlichen Backlinks, indem du z.B. Gastbeiträge verfasst oder Kooperationen eingehst.
  • Vermeide Black-Hat-Techniken: Setze keine manipulativen oder unerlaubten Methoden ein, um dein Linkprofil zu verbessern. Hierzu zählen beispielsweise das Kaufen von Links oder Link-Spamming.

 

Begriffsklärung und typische Fragen:

Was ist ein Backlink?

Ein Backlink ist ein Verweis von einer anderen Webseite auf deine eigene Webseite. Dieser Verweis wird auch als Inbound-Link bezeichnet und ist für die Suchmaschinenoptimierung von großer Bedeutung. Je mehr qualitativ hochwertige Backlinks auf deine Webseite verweisen, desto höher wird sie in den Suchergebnissen gelistet. Backlinks sind also ein wichtiger Faktor, um die Sichtbarkeit und Reichweite deiner Webseite zu erhöhen und somit mehr Traffic zu generieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Backlinks gleichwertig sind. Links von vertrauenswürdigen Webseiten mit hoher Autorität haben einen größeren Einfluss auf das Ranking als Links von minderwertigen Seiten. Daher sollte man bei der Generierung von Backlinks immer darauf achten, dass diese von seriösen Quellen stammen und einen Mehrwert für den Nutzer bieten.

Was ist ein Anchor Text / Ankertext?

Ein Anchor Text/Ankertext ist ein Text, der in einem Hyperlink verwendet wird, um auf eine andere Webseite oder einen anderen Inhalt zu verweisen. Der Ankertext ist damit der sichtbare und klickbare Text einer Verlinkung. Er kann entweder auf einen anderen Abschnitt der gleichen Webseite, ein anderes Dokument (Webseite, Grafik, Video, etc.) auf der gleichen Website (interner Link) oder auf andere Websites (externer Link) verweisen. Es ist wichtig, dass der Anchor Text relevant und aussagekräftig ist, um dem Benutzer eine klare Vorstellung davon zu geben, was ihn erwartet, wenn er auf den Link klickt. Darüber hinaus kann ein gut gewählter Anchor Text auch dazu beitragen, die Suchmaschinenoptimierung einer Webseite zu verbessern. Indem man relevante Keywords im Anchor Text verwendet, kann man das Ranking der Webseite in den Suchergebnissen erhöhen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Anchor Text ein wichtiger Bestandteil der Webseitengestaltung ist und sowohl für die Benutzererfahrung als auch für die SEO-Optimierung von Bedeutung ist.

Was ist ein 404 Fehler und was kann man tun, um ihn zu beheben?

Ein 404 Fehler entsteht, wenn eine Webseite nicht gefunden werden kann. Dies kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel ein Tippfehler in der URL oder eine gelöschte Seite. Wenn Website Inhaber:innen einen 404 Fehler auf ihrer Seite bemerken, sollten sie schnell handeln, um die Nutzererfahrung zu verbessern und mögliche negative Auswirkungen auf das Ranking ihrer Webseite zu vermeiden.

Um den Fehler zu beheben, können Website Inhaber:innen zunächst überprüfen, ob die URL korrekt eingegeben wurde. Wenn dies der Fall ist, sollte geprüft werden, ob die Seite tatsächlich gelöscht wurde oder ob es sich um ein technisches Problem handelt. In vielen Fällen kann der Fehler behoben werden, indem die Seite wiederhergestellt wird oder eine Weiterleitung auf eine ähnliche Seite erstellt wird.

Es ist auch empfehlenswert, benutzerfreundliche 404 Seiten zu erstellen, die den Nutzern helfen, zurück zur Startseite oder zu anderen relevanten Seiten auf der Webseite zu navigieren. Eine kreative und informative 404 Seite kann sogar dazu beitragen, das Engagement der Besucher:innen auf der Webseite zu erhöhen.

Insgesamt ist es wichtig für Website Inhaber:innen, den 404 Fehler ernst zu nehmen und schnell zu handeln. Durch schnelle Maßnahmen können sie sicherstellen, dass ihre Webseite reibungslos funktioniert und dass die Nutzererfahrung positiv bleibt.

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Webdesign und SEO – wie hängt das zusammen?

Webdesign und SEO – wie hängt das zusammen?

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Mehr Informationen

Magst du lieber lesen statt hören, dann findest du hier eine Zusammenfassung der Podcast-Episode.

Auf den ersten Blick scheinen Webdesign und SEO zwei unterschiedliche Aspekte zu sein. Während es beim Webdesign um den visuellen Eindruck, also die Optik, der Website geht, befasst sich die Suchmaschinenoptimierung damit, dass die Website gut gefunden wird.

Webdesign und SEO haben das gleiche Ziel

Es geht bei SEO also im Wesentlichen um die Inhalte der Website. Webdesigner und SEOs haben am Ende mit ihrer Arbeit jedoch das gleiche Ziel: Die Website soll den Besuchern die gewünschte Information liefern und sie dazu bringen, eine Handlung auszuführen, also zum Beispiel einen Kauf tätigen, sich zu einem Newsletter/Webinar anmelden oder mit dem Website-Inhaber Kontakt aufnehmen. Das bestmögliche Ziel lässt sich also in einer gemeinsamen Zusammenarbeit erreichen. Suchmaschinenoptimierer sollten deshalb möglichst von Beginn an in das Projekt einer Website-Erstellung oder eines Relaunches mit einbezogen werden.

Spielst du mit dem Gedanken, dir eine Website zu erstellen? Im Folgenden erfährst du, wie dein Projekt idealerweise aus einer Kombination von Webdesign und SEO gelingt und ich berichte über meine Erfahrungen im Projektablauf.

Das Projekt „Neue Website“ – Vorbereitungen und Start

Bei Projektstart werden die Rahmenbedingungen des Projekts abgeklärt. Das erfolgt mittels eines Gesprächs zwischen dem Auftraggeber (Website-Betreiber), dem Webdesigner und mir, dem SEO. Alle Informationen werden gesammelt, sodass für alle Projektbeteiligten ein homogenes Bild entsteht:

  • Wer ist der Zielkunde (B2B oder B2C)?
  • Wie vorinformiert sind die Kunden?
  • Welche Informationen suchen die Kunden?
  • Was ist das Ziel der Website?
  • Gibt es Angebote für den Website-Besucher?
  • Wer sind die Mitbewerber und wie sind sie aufgestellt?

Diese Abstimmung ermöglicht es zudem, die Persönlichkeit und das Unternehmen des Website-Betreibers kennenzulernen und zu verstehen, wie er*sie dargestellt werden möchte.

Ablauf eines Relaunch-Projekts, das SEO und Webdesign vereint

Nach dem Kick-Off Meeting analysiere ich die daraus zusammengetragenen Daten, ermittle Schwachpunkte und erstelle eine Grundeinschätzung. Diese Analyse beleuchtet den Wettbewerb außerdem genau.

Daraus kann ich erste Empfehlungen aussprechen. Im nächsten Schritt erfolgt ein Keyword-Check und die Suchintentionen werden ausgewertet. Daraufhin erstelle ich eine Informationsarchitektur für die neue Website. Die ähnelt einem Organigramm und führt Faktoren wie Hauptseiten, Unterseiten und Clusterung, also eine klare, intuitive Navigation der Website, auf. Ist eine grundlegende Website-Struktur festgelegt, so entwerfe ich passende digitale Skizzen dazu, um sie visuell zu untermalen.

Dabei lege ich großen Wert darauf, textliche Elemente bereits einfließen zu lassen. Denn Text ist die Basis der Suchmaschinenoptimierung. Daraus leitet die Suchmaschine ab, für welche Suchanfragen die Website relevant sein könnte. An dieser Stelle möchte ich die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Webdesignern und Suchmaschinenoptimierern betonen. Der Knackpunkt ist nämlich, dass Webdesigner oft den visuellen Aspekt im Kopf haben, wobei manchmal textliche Elemente ein wenig zu kurz kommen. In der Vergangenheit hatte ich teilweise Schwierigkeiten, Inhalte und Texte in eine Website für die Suchmaschine unterzubringen, wenn ich erst später oder gar nach erst nach dem Live-Gang in ein Projekt hinzugezogen wurde.

Website Struktur in Skizzen – Basis für die Visualisierung

Die eben erwähnten Skizzen, die ich für die Startseite und wesentlichen Unterseiten mache, sind ein Fahrplan für sowohl den Webdesigner als auch den SEO, um das Maß an Text auf der Website zu integrieren, das nötig ist. Dabei sollte beachtet werden, dass jede Unterseite stets die Startseite für den Kunden sein kann und die Unterseite deswegen immer schlüssig aufgebaut sein sollte. Ebenfalls sollten die E-A-T-Kriterien auf der Website mit einfließen. Falls du mehr darüber erfahren möchtest, gibt es du dazu meinen Blogbeitrag Google Ranking verbessern: Warum du „E-A-T“ verstehen solltest.

Die Skizzen zeigen sehr schön den roten Faden in der Struktur der Website und sich wiederholende Elemente. Hält man die Skizzen nebeneinander, so wird dies besonders deutlich zu sehen. Auf Basis derer können Webdesigner wertvolle Impulse geben, die im SEO-Tunnel übersehen werden.

Die SEO-Feinarbeiten zum Abschluss

Durch die Skizzen entsteht das Grobkonzept der Website. Segnet der Website-Betreiber sie ab, so kann der Webdesigner direkt mit der Arbeit beginnen und ich begebe mich an das Finetuning der Inhalte wie die Größe der Texte, das Einsetzen der richtigen Keywords oder einen Contentplan. Oft halte ich an dieser Stelle Rücksprache mit dem Texter, was meine Rolle im Projekt vorerst abschließt.

Ist die Website in der Testphase online, überprüfe ich sie erneut, stelle interne Verlinkungen her und schreibe die Meta-Daten (Title & Description). Schlussendlich prüft der Website-Betreiber die Seite auf Herz und Nieren bevor sie live geht. Vier bis sechs Wochen nach dem Livegang vereinbare ich einen Termin zur Rücksprache und sehe mir die erste Entwicklung der Website an. Bei Bedarf gibt es ein Nachgespräch zum Relaunch und optimalerweise eine fortlaufende Betreuung in der SEO-Arbeit.

Fazit

Das ist der grobe Ablauf. Eine Zusammenarbeit von Webdesignern und Suchmaschinenoptimierern wird zum einen für beide Seiten wertschätzend angenommen und führt zum anderen in der Synergie zu einer schnelleren Durchführung des Projekts. Jeder Spezialist kann sich auf seinen Kernbereich fokussieren, wobei dieser perfekt mit dem jeweils anderen harmonisiert wird. Vor allem wirkt sich das auf die Kundenzufriedenheit aus. Webdesign und SEO gehört aus meiner Sicht also unmittelbar zusammen. Durch das gemeinsame Ziel, Besucher auf eine Website zu holen, die zu Kunden werden sollen, liegt es auf der Hand, alle Kompetenzen an einen Tisch zu bringen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Wenn du eine Website erstellen möchtest, empfehle ich, dir entweder selbst vorher ausreichend Gedanken dazu zu machen oder dir von Anfang an Unterstützung mit an Bord zu holen.

Hast du noch Fragen zum Thema Website Erstellung, Website Relaunch oder Webdesign? Lass es mich gern wissen. Ich nehme deine Frage gern mit in den Podcast auf.
Planst du einen Website-Relaunch oder eine Website-Erstellung und suchst Unterstützung? Schreibe mir gern eine E-Mail an kontakt@manuela-kind.de.

Ich freue mich.

Manuela

 

 

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Wie funktioniert Linkbuilding?

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Interview mit Daniel Herrmann von Outreach360

In dieser Podcast Episode beschäftigen wir uns mit Linkbuilding. Daniel Herrmann, Gründer von Outreach360, erklärt uns, was Linkbuilding ist, wie ein guter Linkaufbau funktioniert und welche Punkte zu beachten sind.

Im Interview möchte ich mehr zum Thema Linkbuilding erfahren:

  • Warum ist Linkbuilding wichtig für SEO?
  • Was macht eine gute Linkbuilding Strategie aus?
  • Was sind gute Backlinks? / Wie kommt man an Backlinks?
  • Bekomme ich Backlinks kostenlos? / Wie viel kostet ein Backlink?
  • Ist der Kauf von Backlinks empfehlenswert? Was kann passieren?
  • Experten Unterstützung bei Linkbuilding: Wann brauche ich Unterstützung?
    Wie erkenne ich gute/seriöse Angebote?
  • Was schützt mich als Website Inhaber vor negativen Auswirkungen im Linkbuilding?
  • Was ist/kann Linkbuilding? Was kann Linkbuilding nicht (ersetzen)?

Du kannst das Interview anhören oder dir gern auch das Video dazu auf Youtube anschauen.

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Empfohlene Links zur Episode:

Noch mehr Infos zur Arbeit von Daniel Herrmann findet ihr hier: www.outreach360.io

Gastbeitrag von Daniel Herrmann: „Sind KI-Texte die Zukunft im SEO?“

Buchtipp von Daniel Herrmann: „Kollege KI“; Stefan Gröner, Stephanie Heinecke

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Wie lange dauert SEO?

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Die Suche nach dem schnellen Erfolg bei der Optimierung der eigenen Webseite für die Suchmaschinen ist ein verbreitetes Thema. Viele Unternehmen möchten sofort die ersten Verbesserungen sehen, vor allem wenn es um die Rankings in den SERPs geht. Aber wie lange dauert es wirklich, bis man mit SEO-Maßnahmen erste Resultate sehen kann?

Die Indexierung bei Google

Das Google-Ranking zielt darauf ab, die bestmöglichen Ergebnisse für die Suche der Nutzer bereitzustellen. Dafür ist ein gutes System erforderlich, um Webseiten schnell anzuzeigen, die zur Suche passen. Google hat hierfür wie auch andere Suchmaschinen den Index, der viele Milliarden Webseiten umfasst.

Der Google Index ist ein Verzeichnis aller Webseiten, die von Google gecrawlt und in den Suchergebnissen angezeigt werden. Sobald eine neue Seite online geht, kann es bis zu einem Monat dauern, bis sie im Google Index erscheint. Das liegt daran, dass der Google-Bot (der Crawler von Google) alle neuen und aktualisierten Seiten finden muss, bevor sie indexiert werden können. Wenn eine Seite nicht im Index ist, kann sie nicht in den Suchergebnissen angezeigt werden und erhält somit keinen Traffic über die Suchmaschine.

Zuerst müssen Websites indexiert werden. Dafür scannt eine Software, der sogenannte “Crawler”, eine Vielzahl von Webseiten und folgt den Links auf diesen Webseiten. Der Crawler untersucht die Website und analysiert einzelne Elemente wie Text, Bilder, Keywords, Aktualität der Website und so weiter. Bei diesem Prozess untersucht er verschiedene Elemente der Seite, um herauszufinden:

  • Welche Inhalte hat die Website?
  • Wie oft wird sie aktualisiert?
  • Auf welche Keywords reagiert sie?

Kurz: Alles was man über eine Site wissen muss, damit sie bei Suchen auftauchen kann.

Je häufiger sich die Inhalte auf einer Website ändern, desto häufiger wird auch ein Crawler vorbeischauen. Denn der Crawler lernt, wie oft sich die Inhalte bisher geändert haben, und orientiert sich daran, wie oft er auf deine Webseite zurückkommt. Bei Online-Medien, Magazinen oder der Tagespresse werden die Crawler in kürzeren Abständen vorbeischauen, da hier nahezu stündliche Aktualisierungen stattfinden. Diese Aussage verdeutlicht, wie wichtig zum einen die Aktualität und Relevanz für die Auffindbarkeit in der Suchmaschine sind.

Die Suchmaschine berechnet daraufhin die Relevanz der Website zu den einzelnen passenden Suchbegriffen und legt diese Information zur Website im Index ab. Dieser Algorithmus bestimmt dann letzten Endes die Rangfolge innerhalb der Suchergebnisse. Wenn nun ein Nutzer den Suchbegriff eingibt, dann durchsucht die Suchmaschine den Index (nicht die Dokumente und Websites selbst). Der Index ist also wie eine gut sortierte Bibliothek mit Kopien der Websites zu verstehen.

Das Ranking

Die Indexierung allein verschafft dir noch keine gute Positionierung innerhalb der Suchergebnisse. Die menschliche Sprache ist sehr komplex. Daher hat Google schon früh damit begonnen Sprachsysteme zu entwickeln, die verstehen können oder analysieren können, welche Suchintention hinter einer Suchanfrage steckt. Wird nun eine Suchanfrage gestellt, analysiert die Suchmaschine ob die Inhalte einer Website relevante Informationen für die Suchanfrage enthält . Hierbei kannst du als Website Inhaber die Suchmaschine unterstützen, indem du die passenden Suchbegriffe sprich Keywords analysierst und sie in deinen Webseiten-Text einbaust.

Auch der Aufbau deiner Webseite wirkt sich auf das Ranking aus, denn je besser strukturiert und übersichtlicher eine Seite ist, desto leichter ist es für den Nutzer relevante Informationen zu finden und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auch bleibt.

Wie schnell indexiert Google neue Inhalte?

Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, ob eine neue Webseite oder ein neuer Blogartikel schneller im Ranking erscheinen, weil sie von der Suchmaschine getestet werden, oder ob ältere Inhalte ein gewisses Vertrauenspotenzial haben und damit schon eher ein besseres Ranking erzielen. Auch hier bin ich der Auffassung, dass ich das nicht pauschal für alle Webseiten sagen lässt. Meine bisherige Erfahrung zeigt, dass insbesondere Webseiten mit guten relevanten Inhalten besser ranken, je länger diese Inhalte bereits existieren. Das bedeutet, gute und vor allem aktuelle Inhalte sind wichtig für ein gutes Ranking.

Laut einer Studie von ahrefs dauert es im Durchschnitt zwei Jahre, bis Inhalte in den Top Ten Rankings von Google erscheinen. Die Studie ist aus dem Jahre 2017 und untersuchte, wie lange es insgesamt dauert, bis Inhalte bei Google ranken. Das Ergebnis der Studie war recht eindeutig: Der überwiegende Teil der Top Ten Rankings besteht aus Inhalten, die bereits zwei Jahre oder älter sind. Nur 22% der Seiten waren gerade mal ein Jahr alt. Diese Studie zeigt, dass es sehr wichtig ist, langfristig denken zu können, wenn man erfolgreich im Bereich SEO sein möchte. Ich denke, bereits jetzt bekommst du ein Gefühl dafür, wie lange es dauern kann bist du die ersten Ergebnisse erkennen kannst.

 

Weiterführende Tipps zu Crawling und Indexierung von Google

Warum wird meine Seite nicht in der Google Suche angezeigt?

Es gibt viele Gründe, warum deine Website nicht in der Google-Suche angezeigt wird. Ein häufiges Problem ist, dass deine Seite noch nicht von Google indexiert wurde. Das kann daran liegen, dass deine Website noch neu ist oder dass du kürzlich Änderungen vorgenommen hast, die Google noch nicht erkannt hat. In diesem Fall solltest du sicherstellen, dass deine Sitemap korrekt eingerichtet ist und dass Google deinen Server problemlos crawlen kann. Eine Schritt-Für-Schritt-Anleitung für die Fehlerbehebung bei fehlenden Seiten und Websites hat Google in der Search Console Hilfe bereitgestellt.

Google um erneutes Crawlen von URLs bitten

Wenn du kürzlich eine Seite deiner Website ergänzt oder geändert hast, möchtest du sicherstellen, dass diese Änderungen von Google indexiert werden. Es gibt in der Search Console die Möglichkeiten, Google darum zu bitten, deine URLs erneut zu crawlen. In der Dokumentation auf Google Search Central findest du Tipps und Anleitungen dazu.

Crawling und Indexierung der Website verbessern

In den SEO Grundlagen auf Google Search Central findest du weitere konkrete Hinweise, wie du „Crawling und Indexierung deiner Webseite durch Google verbessern“ kannst.

Einflüsse auf die Ergebnisse der Suchmaschinenoptimierung

Nun ist es aber auch nicht so, dass alle Webseiten unmittelbar miteinander vergleichbar sind. Wie schnell du gute Ergebnisse für deine Suchmaschinenoptimierung erkennen kannst, hängt unter anderem auch davon ab, ob deine Seite bereits optimiert ist, ob sie technisch einwandfrei funktioniert, sodass der Crawler die Inhalte auch gut auslesen kann, in welcher Branche du unterwegs bist, wie deine Mitbewerber aufgestellt sind und natürlich auch wie hoch das Suchvolumen für deine Inhalte allgemein ist.

Zu Beginn solltest du immer eine umfassende Analyse zum SEO Status deiner Website machen. Die Google Search Console ist ein wichtiges Hilfsmittel beim technischen SEO. Sie hilft dir, Fehlermeldungen zu erkennen und Schwierigkeiten mit der Indexierung deiner Webseite durch die Suchmaschine aufzudecken. Auch wenn du weißt, dass deine Seite grundsätzlich gut indexiert wird, kann es immer wieder vorkommen, dass Google an einer Stelle Schwierigkeiten hat. In solchen Fällen ist es wichtig, die Probleme so schnell wie möglich zu beheben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nutzererfahrung auf deiner Webseite. Hier spielen Maßnahmen wie die Optimierung des Pagespeeds und der Optimierung für die mobile Nutzung eine große Rolle. Je besser die Nutzererfahrung auf deiner Seite ist, desto eher können sich Besucher:innen überwinden, dich weiterzuempfehlen oder dich in ihren Social Media Feeds zu teilen – was alles positiv für das Wachstum deiner Webseite sein kann.

Nutzersignale und die Qualität deines Contents

Webseiten, die genau liefern wonach ihre Nutzer:innen suchen und die das auch qualitativ hochwertig und gleich konsumierbar darstellen, erhalten gute Signale von ihren Usern. Wenn dir also auffällt, dass Besucher:innen deiner Website wenig interagieren und rasch wieder abspringen, ist das meistens ein Zeichen dafür, dass sie nicht gefunden haben wonach sie suchten. Stellst du hochwertige Inhalte zur Verfügung – die deine Expertise zeigen und gegebenenfalls mit seriösen Quellen belegt sind – und verzichtest du auf unstrukturierte Textwüsten, wird dies dir helfen als relevant bei Google eingestuft zu werden.

Zielsetzung und Nutzerintention

Zu Beginn ist es wichtig, sich klarzumachen, was man mit der eigenen Website erreichen möchte. Dabei hilft es, sich die Zielgruppe und die Suchintention der Nutzer:innen vor Augen zu führen. Auf dieser Grundlage kann man dann entscheiden, welche Inhalte auf der Website Platz finden sollten.

Suchen Nutzer:innen beispielsweise nach allgemeinen Informationen über ein bestimmtes Thema, sollten die Inhalte entsprechend aufbereitet sein. Wenn die Suchenden hingegen nach konkreten Produkten oder Dienstleistungen suchen, sollten die Inhalte dementsprechend fokussiert sein. All diese Faktoren sollten bei der Gestaltung der Website berücksichtigt werden, damit diese möglichst effektiv ist.

Mitbewerber und Suchvolumen

Es ist wichtig, dass du deine Mitbewerber kennst und anschaust wo sie stehen, was sie gut machen und nicht zuletzt, wie du dich positiv von ihnen abheben kannst. Wir alle wissen, dass es selten ist, einen Markt vollkommen für sich alleine zu haben, ohne Konkurrenz. Also schau dir an was die anderen tun und finde heraus was du besser machen kannst!

Wenn du zum Beispiel Ernährungsberatung anbietest, ist es wichtig zu wissen, ob bereits andere Berater in deiner Nische aktiv sind und ob sie eine gute Position in den Suchmaschinen haben. Denn wenn ja, dann kann es schwierig sein, sich hier noch behaupten zu können. In dem Fall ist es wichtig, eine Nische zu finden, in der du dich von deinen Mitbewerbern abheben kannst. Vielleicht bietest du eine besondere Ernährungsform an oder hast eine besondere Spezialisierung. Wenn du dich von deinen Mitbewerbern abheben kannst, hast du mehr Chancen, auch bei hohem Wettbewerb gefunden zu werden. Hast du eine Vielzahl von Mitbewerbern und sind diese zudem noch recht akiv bei der Suchmaschinenoptimierung, kann es sein, dass du mehr Zeit mitbringen musst und eventuell auch etwas mehr an den Inhalten arbeiten musst, um sichtbare SEO Erfolge zu sehen.

Ein hohes Suchvolumen für ein Keyword ist nicht immer positiv, denn das bedeutet auch, dass der Wettbewerb um dieses Keyword stark ist. In diesem Fall kann es sich also lohnen, Longtail-Keywords zu wählen (das heißt, spezifischere Keywords, welche meist aus mehreren Wörtern besteht), die weniger gesucht werden, aber dafür relevanter sind. So hast du bessere Chancen, in den Suchergebnissen weiter vorne zu erscheinen.

Die ersten Veränderungen werden meist nach einigen Wochen sichtbar, allerdings ist dies keine Garantie. Der Grund dafür ist, dass Google die Neuerungen an der Seite zunächst einmal verarbeiten muss. Die komplette Indexierung der Seite kann durchaus mehrere Wochen dauern. Nachdem die neue Seite also im Google-Index aufgenommen wurde, wird sie bei passenden Suchergebnissen angezeigt – allerdings noch nicht unbedingt weit oben.

Es ist schwierig eine konkrete Zeitspannen zu nennen, wie lange es denn nun dauert, bis erste SEO Erfolge sichtbar werden. Aber wir können uns ansehen, was Google selbst dazu sagt.

Was sagt Google, wie lange dauert es bis SEO wirkt?

Maile Ohye von Google sagt in einem Video, dass vier bis zwölf Monate vergehen können, bis erste Ergebnisse von SEO-Maßnahmen sichtbar werden.

Die Wirkung von SEO ist also nicht sofort spürbar und es gibt keine allgemeingültige Aussage darüber, wie lange es dauert, bis sich tatsächlich positive Auswirkungen einstellen. SEO ist ein langfristiges Unterfangen und die Ergebnisse werden sich nicht über Nacht einstellen. Natürlich kann es in Einzelfällen auch vorkommen, dass eine neue Seite innerhalb kürzester Zeit stark an Popularität gewinnt – doch dies ist nicht die Regel und sollte auch nicht erwartet werden. Bleib also realistisch und denk daran: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!

Vielleicht können dir jetzt aber noch ein paar Tipps helfen, so dass du die Zeit gut überbrücken kannst.

Was kannst du selbst tun, um gute SEO Ergebnisse zu erreichen

  • Nimm dir die Zeit für eine fundierte SEO-Analyse.
  • Prüfe und optimiere Ladezeiten und behebe mögliche technische Fehler deine Webseite.
  • Aktualisiere bestehenden Content und prüfe, ob du Inhalte löschen oder zusammenführen kannst.
  • Betrachte die Struktur deiner internen Verlinkung. Sind relevante Inhalte gut verlinkt und optimalerweise von der Homepage aus erreichbar und sind die Inhalte mit einem guten Linktext versehen, welcher mit passenden Keywords versehen ist.
  • Untersuche, ob du title und description optimieren kannst. Diese sollten deutlich erkennen lassen, was auf der Webseite erwarten ist, und sich positiv vom Wettbewerb abheben.
  • Für ganz neue Webseiten können auch Google AdWords Anzeigen hilfreich sein, um erstmal Traffic auf der Seite zu erreichen. Dies sollte allerdings erst in Betracht gezogen werden, wenn die Website selbst inhaltlich optimiert ist.
  • Prüfe, ob du Möglichkeiten hast qualitativ hochwertige Backlinks zu generieren. Hier bieten sich z.B. Gastbeiträge in anderen, themennahen Blogs an.
  • Erkenne an, dass der Erfolg der Suchmaschinenoptimierung unmittelbar damit zusammenhängt, ob du bereit bist Zeit und Arbeit darin zu investieren. SEO ist keine einmalige Sache, sondern erfordert kontinuierliche Arbeit. Auch erfahrene SEO Agenturen und Berater:innen können nur gute Suchmaschinenoptimierung betreiben, wenn du bereit bist, eng mit ihnen zusammen zu arbeiten und der Suchmaschinenoptimierung Zeit und Raum einräumst.

Warum ist es so schwer, einen konkreten Zeitrahmen zu nennen?

Zur ganzen Wahrheit gehört dazu, dass uns Google auch jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen kann. Die Suchmaschine führt immer wieder neue Algorithmus Updates ein. Diese sind manchmal gut zu analysieren, um zu erkennen welche Veränderungen im Suchalgorithmus vorgenommen worden. Manchmal bringen sie aber die Rankings kräftig durcheinander, ohne das konkret deutlich wird, woran das liegt. Und es kann auch vorkommen, dass Google nachjustieren muss, da das Update nicht so funktioniert hat wie geplant. Allein dieser Aspekt lässt eine genaue Zeitangabe zu der Frage „Wie lange dauert SEO?“ einfach nicht zu.

Fazit: Wie lange dauert SEO?

Wir können also festhalten, dass es einige Zeit dauern kann, bis die volle Wirkung von SEO sich einstellt. Google selbst gibt an, dass es in der Regel 4 bis 12 Monate dauert, bis sich Änderungen in den Rankings bemerkbar machen. Diese Zahlen sind natürlich nur die grobe Orientierung – in der Praxis kann es auch mal länger oder kürzer dauern. Wichtig ist, dass man Geduld hat und regelmäßig an den Optimierungen arbeitet. Dann wird man auch mit Sicherheit irgendwann die gewünschten Ergebnisse sehen.

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