Verlinkungen sind ein wichtiger Bestandteil deiner Website. Sie helfen, Inhalte miteinander zu verbinden und sowohl Nutzer:innen als auch Suchmaschinen durch die Seite zu führen. In diesem Beitrag erfährst du, welche Arten von Links es gibt – interne Links, externe Links und Backlinks – und wie du sie sinnvoll einsetzt. Außerdem schauen wir uns an, warum die Wahl des richtigen Linktexts und die Qualität der Links eine Rolle spielen. Zum Abschluss gibt es praktische Tipps, wie du deine Verlinkung optimieren kannst.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenVerlinkungen sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website. Sie verbessern sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Im Folgenden schauen wir uns die verschiedenen Linkarten genauer an: interne Links, externe Links und Backlinks.
Interne Verlinkung
Interne Links verbinden verschiedene Seiten innerhalb deiner Website. Das hilft Nutzern, sich besser zurechtzufinden, und erleichtert Suchmaschinen das Crawlen deiner Inhalte.
Für eine effektive interne Verlinkung ist es wichtig, thematisch passende Inhalte miteinander zu verknüpfen. Dabei sollte die Anzahl der Links auf einer Seite überschaubar bleiben, um nicht als übertrieben oder unübersichtlich wahrgenommen zu werden.
Eine gute interne Verlinkung verbessert nicht nur das Ranking deiner Seite, sondern macht es auch für deine Besucher einfacher, relevante Informationen zu finden. Schau dir regelmäßig an, wie deine internen Links funktionieren, und passe sie bei Bedarf an.

Externe Verlinkung
Möchtest du, dass deine Website von den Nutzern als eine vertrauenswürdige Quelle angesehen wird? Dann solltest du auf externe Verlinkungen achten! Durch das Setzen von Links zu anderen relevanten Websites kannst du deinen Besuchern einen einfachen Zugang zu weiterführenden Informationen ermöglichen. Das wiederum führt dazu, dass deine Seite als hilfreich empfunden wird und somit die Autorität und Glaubwürdigkeit deiner Website erhöht.
Es lohnt sich also, regelmäßig die eigenen Inhalte zu überprüfen und gegebenenfalls passende externe Links einzubauen. Aber Vorsicht: Zu viele Links oder unseriöse Quellen können sich negativ auf das Ranking auswirken. Achte daher darauf, nur hochwertige Links zu setzen und diese sinnvoll in den Text einzubinden.
Backlinks
Backlinks sind Verlinkungen auf einer anderen Webseite, die auf deine eigene Seite führen. Wenn andere Webseiten auf deine verlinken, signalisiert das für Suchmaschinen eine gewisse Relevanz und Wichtigkeit deiner Seite. Wenn mehrere erstklassige Links (Backlinks) auf die eigene Webseite verweisen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Suchergebnissen weiter oben erscheint. Das führt dazu, dass mehr Nutzer auf die Seite aufmerksam werden und somit der Traffic steigt.
Es ist jedoch nicht nur die Anzahl der Backlinks entscheidend, sondern auch deren Qualität. Wenn renommierte und themenrelevante Webseiten auf deine Seite verlinken, wird dies von Suchmaschinen als positiver Faktor gewertet und kann dein Ranking verbessern. Im Gegenzug solltest du auch darauf achten, dass du nicht von minderwertigen oder Spam Webseiten verlinkt wirst. Wenn du Links von minderwertigen Websites erhältst, kann dies deine Glaubwürdigkeit beeinträchtigen und deine Google-Rankings senken.
Backlinks sind also ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und sollten nicht vernachlässigt werden. Durch gezieltes Linkbuilding kannst du den Aufbau hochwertiger Backlinks fördern und somit deine Sichtbarkeit im Netz erhöhen.
In der Podcast Episode “Wie funktioniert Linkbuilding?” habe ich den Experten Daniel Herrmann genau zu diesem Thema befragt.
Insgesamt gilt also: Externe Verlinkungen sind ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung und tragen zur Verbesserung der Nutzererfahrung bei.
Was sind Anchor-Texte?
Anchor-Texte sind der sichtbare, anklickbare Text eines Links. Sie führen die Nutzer:innen zu einer anderen Seite und geben Suchmaschinen Hinweise auf den Inhalt der verlinkten Seite. Ein klassisches Beispiel ist ein Link mit dem Text „Mehr erfahren“ – in diesem Fall wäre „Mehr erfahren“ der Anchor-Text.
Warum sind Anchor-Texte wichtig?
Sie helfen Suchmaschinen dabei, den Kontext und die Relevanz einer verlinkten Webseite besser zu verstehen. Wenn der Anchor-Text beispielsweise das Keyword enthält, auf das die verlinkte Seite optimiert ist, kann dies dazu beitragen, dass die Seite in den Suchergebnissen höher rankt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es bei der Verwendung von Anchor-Texten auch darauf ankommt, dass sie natürlich und nicht überoptimiert wirken. Zu viele Keywords im Anchor-Text können sich negativ auf das Ranking auswirken und sogar als Spam gewertet werden. Insgesamt sind Anchor-Texte also ein wichtiger Bestandteil von SEO und sollten sorgfältig geplant und eingesetzt werden.
Tipps zur Optimierung von Anchor-Texten
- Relevanz: Wähle einen Text, der den Inhalt der Zielseite beschreibt.
- Natürlichkeit: Vermeide Keyword-Stuffing und nutze einfache, verständliche Begriffe.
- Variation: Verwende unterschiedliche Formulierungen, um Abwechslung zu schaffen.
- Klarheit: Achte darauf, dass der Text eindeutig ist und den Leser:innen zeigt, was sie erwartet.
- Kürze: Halte den Text so kurz wie möglich, aber so informativ wie nötig.
Welche Fehler können bei der Verlinkung auftreten?
Beim Setzen von Links können leicht Fehler passieren, die sich negativ auf die SEO und Nutzererfahrung auswirken. Hier sind die häufigsten Stolperfallen:
- Irrelevante interne Links: Interne Links sollten zu thematisch passenden Seiten führen, nicht wahllos auf die Startseite oder irrelevante Inhalte.
- Broken Links: Verweise, die ins Leere laufen oder auf nicht existierende Seiten führen, hinterlassen bei Besuchern einen schlechten Eindruck und können dein Ranking verschlechtern.
- Zu viele externe Links: Ein Übermaß an externen Verweisen kann den Bezug zu deiner eigenen Seite schwächen. Achte darauf, nur auf hochwertige, thematisch relevante Seiten zu verlinken.
- Künstliche Verlinkung: Manipulative Linkmuster, die unnatürlich wirken, werden von Suchmaschinen erkannt und können zu Abstrafungen führen.
Also: Achte darauf, dass deine Verlinkungen qualitativ hochwertig und organisch sind.
Wie kann man Fehler bei der Verlinkung vermeiden?
Fehler bei der Verlinkung können das Nutzererlebnis beeinträchtigen und das Ranking deiner Website negativ beeinflussen. Mit diesen Maßnahmen kannst du solche Probleme vermeiden:
- Aktivität der verlinkten Seite prüfen: Überprüfe regelmäßig, ob alle Links auf aktive Seiten führen und keine 404-Fehler entstehen.
- Passende Linktexte verwenden: Nutze aussagekräftige und beschreibende Linktexte, die den Inhalt der Zielseite klar wiedergeben. Vermeide generische Begriffe wie „Hier klicken“.
- Externe Links in neuen Tabs öffnen: Lass externe Links in einem neuen Tab öffnen, damit die Nutzer:innen leichter zu deiner Seite zurückkehren können.
- Sinnvolle interne Links setzen: Verlinke auf Seiten, die für deine Besucher:innen nützlich sind und inhaltlich zum aktuellen Thema passen. Zum Beispiel kannst du in einem Blogbeitrag über SEO auf einen weiteren Artikel zu Keyword-Recherche hinweisen. Das macht es deinen Leser:innen leichter, weitere relevante Inhalte zu finden, und hilft Suchmaschinen, deine Website besser zu verstehen.
- Qualität vor Quantität: Setze auf hochwertige, themenrelevante Links statt auf eine Vielzahl minderwertiger Verknüpfungen.
- Backlink-Profil pflegen: Generiere organische und natürliche Backlinks durch Strategien wie Gastbeiträge, Kooperationen oder hochwertige Inhalte.
- Black-Hat-Techniken vermeiden: Verzichte auf unerlaubte Praktiken wie den Kauf von Links oder Link-Spamming, da dies von Suchmaschinen abgestraft werden kann.
Eine sorgfältige Planung und regelmäßige Pflege deiner Verlinkungen verbessert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern stärkt auch die Position deiner Website in den Suchergebnissen.
Tools zur Überwachung von Verlinkungen
Verschiedene Tools helfen dir dabei, defekte Links zu finden, dein Backlink-Profil zu analysieren und Optimierungspotenziale zu erkennen. Hier eine Auswahl der wichtigsten Werkzeuge:
- Google Search Console: Kostenlose Plattform von Google, die Backlinks und Verlinkungen zu Ihrer Website zeigt. Ideal für die Überwachung von Verlinkungen und SEO-Leistung.
- Ahrefs SEO Tool: Umfassendes Tool zur Analyse von Backlinks, Verlinkungen und Keywords. Erlaubt detaillierte Einblicke in das Linkprofil Ihrer Website.
- SEMrush SEO Tool Beliebtes SEO-Tool, das neben Keyword-Tracking auch Backlink-Überwachung und Verlinkungsanalyse bietet.
- Sistrix – Link Modul Bietet die Möglichkeit, defekte Links zu erkennen, potenzielle Linkmöglichkeiten zu nutzen und das eigene Linkprofil zu analysieren.
- Moz Pro SEO Tool: Bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter auch Link-Tracking und Verlinkungsanalyse. Hilft bei der Identifizierung von wertvollen Verlinkungsmöglichkeiten.
- Majestic Spezialisiert auf Backlink-Analyse und Verlinkungsüberwachung. Bietet umfangreiche Daten zu Linkprofilen und hilft bei der Erkennung von Spam-Verlinkungen.
Wähle ein Tool, das deinen Anforderungen entspricht, und überprüfe regelmäßig deine Verlinkungen. So kannst du Probleme frühzeitig erkennen und beheben. Wenn du mehrere Tools nutzt, kannst du deren Stärken kombinieren. Beispielsweise liefert die Google Search Console grundlegende Daten, während Tools wie Ahrefs oder SEMrush tiefergehende Analysen ermöglichen. Auch kostenlose Alternativen wie „Sitechecker“ oder „Online Broken Link Checker“ sind nützlich, wenn du nur gelegentliche Überprüfungen durchführen möchtest.